Nordwest-Zeitung

Musik von Bach und Händel

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Jeder rote Punkt bedeutet Fällung: Neben der Gasdruckle­itung, die 80 Zentimeter unter der Erdoberflä­che verläuft, stehen (v. l.) Thorsten Wieting, Thomas Manke (EWE Netz), Henning Eden und Michael Kodde (Bürgerinit­iative).

Oldenburg/lr – Im zweiten Konzert der Reihe „Doppeltes Porträt“kombiniere­n Julia Vetö (Violoa da Gamba) und Paulina Kilarska (Cembalo) Werke von Johann Sebastian Bach mit Werken von Georg Friedrich Händel, die beide 1685 geboren wurden. Zu Lebzeiten war Händel der weitaus berühmtere der beiden Komponiste­n. Während Händel in London eine große Karriere machte mit Reisen nach Italien und einem Leben eng am englischen Königshof, lebte Bach bescheiden in Leipzig und konnte nie genug verdienen, um seine Familie zu ernähren.

Im Konzert (es gilt 2G plus) am Sonntag, 5. Dezember, ab 17 Uhr in der Bloherfeld­er Kirche, Bloherfeld­er Straße 170, erklingt jeweils eine Gambensona­te mit obligatem Cembalo von Bach und von Händel, weitere Solowerke für Viola da Gamba und virtuose Solomusik für Cembalo von Händel. Die Viola da Gamba, auch Viola all‘Englese genannt, hat in England eine besondere Wertschätz­ung erfahren.

Durch das doppelte Porträt von Johann Sebastian Bach mit jeweils einem zeitgenöss­ischen Komponiste­n aus dem 18. Jahrhunder­t dokumentie­ren die beiden Musikerinn­en einen regen Austausch zwischen den Komponiste­n dieser Zeit und stellen zwei typische Barockinst­rumente vor. Im ersten Konzert der Reihe erklang im Juni neben den Werken von Johann Sebastian Bach Stücke von François Couperin.

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BILD: Thomas Husmann
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