Die Krummhörn hat einen Problem-Fuchs
Tier zwischen Campen und Upleward unterwegs – Mann gebissen – Sorge vor weiteren Angriffen
Die Polizei und die Kommunen geben für den 6. bis 10. Dezember Radar-Messstellen im Oldenburger Land bekannt. Sie weisen darauf hin, dass es sich nur um einen Teil der Überwachungspunkte handelt. Montag
Landkreis Oldenburg: Westerholt, Ammerländer Straße; Stadt Delmenhorst: Niedersachsendamm;
Stadt Oldenburg: Ostweg; Landkreis Vechta: Lohne/ Vechta, L 846.
Dienstag
Landkreis Ammerland: Bad Zwischenahn, Wiefelsteder Str.; Landkreis Oldenburg: Südmoslesfehn, Korsorsstraße;
Stadt Delmenhorst:
Stadt Oldenburg: Hausbäker Weg; Rudolf-Diesel-Straße; Landkreis Vechta: Lohne/ Mühlen, L 846;
Landkreis Wesermarsch: B 437. Mittwoch Landkreis Oldenburg: Wüsting, Freiherr-v.-Münnich-Straße; Stadt Delmenhorst: Langenwischstraße;
Stadt Oldenburg: Klingenbergstraße; Hannah-Arendt-Straße Landkreis Wesermarsch: Moorsee, L 860.
Moorkampstraße;
Havendorfersand,
Donnerstag Landkreis Oldenburg: Hengsterholz, Wildeshauser Landstr; Stadt Delmenhorst: Kreuzweg; Stadt Oldenburg: Bloherfelder Straße; Bernhard-Winter-Str.; Landkreis Vechta: Lohne/Daren, L 848.
Freitag
Landkreis Oldenburg: Wildeshauser Str.;
Stadt Delmenhorst: Platanenstr.; Stadt Oldenburg: Brandsweg.
Steinloge,
Campen – Die Gemeinde Krummhörn (Landkreis Aurich) hat offenbar einen Problem-Fuchs. Was bei Naturschützern für Irritationen sorgt, ist für Ewald Eeten aus Campen und Otmar Folkerts aus Upleward kein Spaß mehr. Beide hatten Kontakt zu dem Tier, dem die fuchstypische Scheu vor Menschen abhanden gekommen zu sein scheint. Folkerts wurde gebissen, eine Woche mit Schmerzen war die Folge. Nun sorgen sich die Krummhörner, dass es zu weiteren Attacken des Tieres kommen könnte. Vor allem vor Angriffen auf Kindern besteht Angst.
Biss am Sonntagmorgen
Folkerts hatte seine Begegnung mit dem Fuchs am Sonntagmorgen. Er sei morgens in seinen Stall gegangen, lief am Auto vorbei und sah nur einen Schatten an ihm vorbeihuschen. Dann spürte er den Schmerz. Der Schatten hatte ihn in den Arm gebissen.
Im Emder Krankenhaus musste er mit drei Stichen genäht werden. Dort bestätigten die Ärzte auch seinen Verdacht. Die Bissspuren wiesen auf einen Fuchs an. Eine Woche lang musste er anschließend zur täglichen Kontrolle ins Krankenhaus, teilte er gegenüber dieser Zeitung mit.
So weit kam es bei Ewald Eeten aus Campen nicht. Der Rentner entdeckte das Tier seelenruhig liegend neben seiner Auffahrt bei den Hecken. Eeten und seine Familie hielten Abstand zu dem Tier. „Dass Füchse hier in der Feldmark zwischen den Dörfern leben, wissen wir“, erzählt Eeten. „Aber dass sich ein Tier auf unser Grundstück verirrt, habe ich in 40 Jahren, die ich