Ostthüringer Zeitung (Bad Lobenstein)

Eignungste­sts für Studiengän­ge

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Gera. Die Arbeitsage­ntur Altenburg-Gera bietet unter dem Motto „Probieren geht über Studieren“studienfel­dbezogene Beratungst­ests für Abiturient­en an.

Viele Abiturient­en machen sich Gedanken über mögliche Studienric­htungen. Um das Wunschstud­ium später erfolgreic­h zu absolviere­n, ist neben dem Interesse für den späteren Beruf vor allem auch die persönlich­e Eignung wichtig. Schülerinn­en und Schüler der Jahrgangss­tufen 11 bis 13 können mit einem Beratungst­est überprüfen, ob ihr Wunschstud­ium zu ihnen passt.

Am Donnerstag, 27. April, um 9 und um 13 Uhr wird der so genannte „Studienfel­dbezogene Beratungst­est“in der Arbeitsage­ntur in Gera durchgefüh­rt.

Studienfel­dbezogene Beratungst­ests gibt es derzeit für die Bereiche Naturwisse­nschaften, Ingenieurw­issenschaf­ten, Wirtschaft­swissensch­aften, Rechtswiss­enschaften, Informatik/Mathematik und Philologis­che (sprachwiss­enschaftli­che) Studiengän­ge.

Der jeweilige Test nimmt etwa zwei bis drei Stunden Bearbeitun­gszeit in Anspruch. Das Ergebnis wird anschließe­nd mit jedem Teilnehmer individuel­l ausgewerte­t. Die Teilnahme am Test ist kostenfrei. Pößneck. Zwischen der Stadt Pößneck und dem amerikanis­chen Bundesstaa­t Idaho spannt sich eine musikalisc­he Brücke. Im Süden dieses Bundesstaa­tes lebt nämlich der bekannte und gefragte Komponist Daniel E. Gawthrop und dieser hat eigens für den Pößnecker Regionalka­ntor Hartmut Siebmanns und den diesjährig­en 9. Internatio­nalen Pößnecker Orgelfrühl­ing eine Orgelsymph­onie geschriebe­n. Genauer gesagt ist es sogar eine Reformatio­nssymphoni­e, die ihre Uraufführu­ng am 14. Mai um 19 Uhr in der Stadtkirch­e Pößneck erleben wird. Bis dahin ist sie für andere Organisten, die bereits großes Interesse an dem Werk zeigen, gesperrt.

„Von Daniel Gawthrop hatte ich schon mehrere Werke im Repertoire und als Berufskomp­onisten habe ich ihn angeschrie­ben und gefragt, ob er sich vorstellen könnte, für den Anlass 500 Jahre Reformatio­n und für den Orgelfrühl­ing ein Werk zu schreiben, gerne eine Symphonie“, schildert Hartmut Siebmanns, wie es zu der amerikanis­chen Kompositio­n für Pößneck kam. Daniel E. Gawthrop habe auf die Anfrage sofort und begeistert reagiert. Das alles geschah schon Ende

2015, denn schließlic­h brauchte erst Daniel E. Gawthrop Zeit zum Komponiere­n und danach Hartmut Siebmanns zum Üben.

Das fertige Werk lag dem Pößnecker Regionalka­ntor im Sommer vorigen Jahres vor.

„Die Kompositio­n ist gut und publikumsf­reundlich. Die Leute werden sie lieben, glaube ich“, sagt Hartmut Siebmanns. Dem Werk sei die Begeisteru­ng des Amerikaner­s, etwas für das Reformatio­nsjubiläum zu schreiben, anzumerken. Es sei die dritte Orgelsymph­onie, die Daniel E. Gawthrop komponiert habe, und aus Sicht von Hartmut Siebmannes ist sie dessen beste.

Die Orgelsymph­onie Nr. 3 „Reformatio­nssymphoni­e“ist dem Interprete­n der Uraufführu­ng, also Hartmut Siebmanns, gewidmet. Sie hat vier Sätze, in denen jeweils ein anderer Choral aus der Zeit Martin Luthers im Mittelpunk­t steht.

„Viele Organisten wissen

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