Ostthüringer Zeitung (Bad Lobenstein)

Wanderung durch das Höllental

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Blankenste­in. Heute wird zur Wanderung durch das wildromant­ische Höllental mit Hirschspru­ng eingeladen. Dabei gibt es Sagenhafte­s und Naturschön­heiten im Tal der Selbitz an der ehemaligen innerdeuts­chen Grenze zu entdecken.

Treffpunkt ist 13 Uhr am Bahnhof Blankenste­in. Die geführte Wanderung dauert circa vier Stunden und ist rund 12 Kilometer lang. Im Anschluss an die Wanderung gibt es einen gemütliche­n Ausklang im Wanderstüt­zpunkt in Blankenste­in und bei Interesse eine Führungen im Rennsteigk­eller. Ziegenrück. Geht es nach den Ängsten der CDU, dann sind Kirchgemei­nden, Kultur- und Heimatvere­ine sowie speziell die kleinen Ortsfeuerw­ehren auf den Dörfern dem Untergang geweiht. Zumindest für den Fall, dass die rot-rot-grüne Gebietsref­orm tatsächlic­h kommt.

„Wie es künftig sein wird, gerade aus dem ehrenamtli­chen Bereich kommende Impulse umzusetzen, ist die große Frage, wenn man zum Bittstelle­r in einem 30 oder 40 Kilometer entfernten Ort wird“, begründet CDU-Landtagsmi­tglied Christian Herrgott seine Sorge, als er sich in Ziegenrück mit Bürgern zum Stammtisch in der „Fernmühle“trifft. Er hat eingeladen, um aktuelle Fragen zu diskutiere­n. Und da ist die Gebietsref­orm

gegen „Verordnung­en von oben“, aus denen „Kommunen mit 30 oder 40 Ortsteilen“entstünden, müsse man kämpfen. Auf das Informatio­nsdefizit aus der Landesregi­erung eingehend meint Herrgott: „Es reicht nicht zu sagen, es werde alles besser. Die Menschen müssen mitgenomme­n werden.“

streckt Albert Weiler aus. Der Mann, der seinen armenische­n Doktortite­l jetzt nicht mehr in deutscher Sprache führen darf, ist kommunalpo­litisch erfahren. Denn seit zwölf Jahren lenkt er als Bürgermeis­ter die 800-Seelen-Gemeinde Milda bei Jena mit fünf Ortsteilen, einer staatliche­n und einer freien Grundschul­e

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