Platz zwei am Werbellinsee
Triathlon: Die Zwötzener Sebastian Seifarth überzeugt in Berlin über die olympische Distanz
Berlin. Die Triathleten des TSV 1880 Zwötzen waren wieder sportlich unterwegs. Ein Ausrufezeichen setzte Sebastian Seifarth beim Werbellinsee-Triahlon über die olympische Distanz. Nach 1,5 km Schwimmen, 44 km Radfahren und 11 km Laufen landete er hinter dem Berliner Hawaii-Qualifikanten Florian Bögge auf Rang zwei. In 2:22:29 Stunden lief er lediglich eine gute Minute nach dem Sieger über die Ziellinie.
Als Zweiter aus dem Wasser des Werbellinsees entstiegen, übernahm Sebastian Seifarth auf dem Rad schnell die Führung. Lediglich eine gute halbe Minute verlor der Geraer auf dem Rad gegenüber Verfolger Bögge, der dann allerdings beim Laufen die größeren Kraftreserven besaß und so nach am Ostthüringer vorbeizog. Dritter unter den 258 Startern wurde der Spandauer Michael Görke.
Häusler verläuft sich und die Medaille war weg
Auf die Halbdistanz am Werbellinsee wagte sich der Zwötzener Martin Bechstädt, der nach 1,9 km Schwimmen, 88 km Radfahren und einem Halbmarathon in 4:39:50 Stunden Achter wurde und ein sehr konstantes Rennen absolvierte. Sieger Christian Kittler aus Berlin war eine knappe Viertelstunde schneller unterwegs.
Beim 19. Rennsteig-Staffellauf waren mit Theodor Popp und Willi Paufler zwei Zwötzener Triathleten mit den X-Runners unterwegs. Gemeinsam mit den Geraern Sebastian Seyfarth (1. SV Gera) und Lucas Schädlich (SSV Gera 1990) sah das Team lange Zeit wie der sichere Sieger aus. Doch weil sich Thomas Häusler auf dem neunten von zehn Teilstücken verlief und auf Rang drei zurückfiel, wurde es nichts mit dem ersehnten Erfolg. Am Ende verpasste man als Vierter sogar das Podest.
Maria Lehmann und Laura Brosis aus dem RegionalligaTeam der Damen waren mit dem TU Ilmenau Runners Mix u.a. gemeinsam mit Jaqueline Quaschning, Karline Schönbach und Remo Reichel auf der Strecke und belegten unter den Mix-Teams Platz vier. (lo.)