Koska auf Abschiedstour
Ronneburg. Noch fünf Spiele sitzt Stefan Koska auf der Trainerbank des Thüringenligisten HSV Ronneburg. Am Ende der Saison ist Schluss für das HSVUrgestein, das dann siebenhalb Jahre in Folge für die Ronneburger Handballer verantwortlich zeichnete. „Eigentlich sind es sogar zehn Jahre. Denn vor meinem Abstecher nach Meerane war ich ja hier schon zweieinhalb Jahre Trainer“, so Koska.
Der Landesmeistertitel aus dem Vorjahr ist nicht mehr zu verteidigen. Aber die Bronzemedaille hat man beim HSV noch nicht aus den Augen verloren. „Wenn wir unsere drei Heimspiele gewinnen und auswärts zumindest auch einmal erfolgreich sind, ist noch alles drin“, weiß der Ronneburger Trainer. Heute ab 19 Uhr soll die erste Hürde genommen werden, wenn der Tabellenzwölfte HSG Saalfeld/Könitz im Hexenkessel an der Zeitzer Straße gastiert.
Bis auf den aber auch schon wieder in den Trainingsprozess integrierten André Stölzner steht den HSV-Handballern der komplette Kader zur Verfügung. Unterschätzen darf man die Gäste aber nicht, auch wenn im Hinspiel beim Ronneburger 42:27-Sieg in Gorndorf ein Klassenunterschied zu erkennen war. „Es macht unheimlich viel Spaß, mit der Mannschaft zu arbeiten. Ich genieße jedes Training“, so Stefan Koska, der in die Suche nach seinen Nachfolger nicht involviert ist. (lo.)