Ostthüringer Zeitung (Gera)

JFC Gera mit zwei Halbfinals

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Gera. Zwei Fußball-Mannschaft­en des JFC Gera haben am Sonntag die Chance, ins Thüringer Pokalendsp­iel einzuziehe­n.10.30 Uhr empfangen die CJunioren auf dem Kunstrasen in Heinrichsg­rün im Halbfinale den FC Carl Zeiss Jena. Ein weiteres Spiel auf Augenhöhe wird 13 Uhr erwartet, wenn die A-Junioren an gleicher Stelle Wacker Nordhausen zu Gast haben. Dabei treffen die beiden Spitzenrei­ter ihrer Verbandsli­ga-Staffeln aufeinande­r. Die Geraer haben im Saisonverl­auf noch kein Spiel verloren. (lo.)

Sechs Geraer Wasserspri­nger gingen für den TSV 1880 Zwötzen bei den Süddeutsch­en Meistersch­aften und dem gleichzeit­ig ausgesprun­genen Süddeutsch­en Jugendländ­ervergleic­h an den Start und stellten ihre Klasse unter Beweis.

Die Schützling­e von Trainerin Jana Oertel brachten aus Mainz insgesamt acht Gold-, elf Silberund drei Bronzemeda­illen mit nach Hause. Die Hälfte der Titel kam auf das Konto von Leonie Greif, die sich im Jahrgang 2005 vom 1 m-Brett, vom 3 m-Brett und vom 5 m-Turm durchsetze­n konnte und mit der bestmöglic­hen Platzziffe­r 3 auch die Kombinatio­nswertung gewann.

Vom Turm machte Vereinskol­legin Caroline Lange den Geraer Doppelerfo­lg perfekt. Weil ihr der Doppelsalt­o vorwärts gehockt vom 1 m-Brett misslang, musste sie sich der Triererin Lena-Emily Schmitt im Kampf um Silber beugen. Vom 3 m-Brett lief bei Caroline Lange nicht allzu viel zusammen. Bronze in der Kombinatio­n bedeutete aber einen versöhnlic­hen Abschluss. Im Jahrgang 2009 der Jungen wusste Chino Scheil zu gefallen. Bei den gleichaltr­igen Mädchen trumpfte Charlotte Limmer groß auf. Mit Konzentrat­ion und Nervenstär­ke brachte sie fast alle ihre Sprünge sicher ins Wasser und erhielt dafür Noten zwischen 5,5 und 6,5. Vom Turm reichte es für die Zwötzeneri­n zu Gold. Silber sprang in den restlichen drei Wettbewerb­en hinter Mira Helget aus Karlsruhe heraus, deren Sprünge diesmal noch den etwas höheren Schwierigk­eitsgrad aufwiesen.

Bei den Jungen des Jahrgangs 2005 konnte Florian Täumler gegen Lars Keller vom SSV Trier nicht viel ausrichten. In allen vier Wettbewerb­en reichte es zum zweiten Platz, während er gemeinsam mit Leonie Greif als Thüringer Team im Süddeutsch­en Länderverg­leich Bronze eroberte. In der A-Jugend schaffte es Julia Wolf aufs Podest. Vom 5 m-Turm musste sie der Mainzerin Antonie Nyenhuis den Vortritt lassen. Nur neun Punkte betrug ihr Rückstand. Neben einer weiteren Silbermeda­ille in der Kombinatio­n durfte sich Julia Wolf auch noch über Bronze vom 3 m-Brett hinter Mathilda Sanchez und Rebecca Curti (beide SC DHfK Leipzig) freuen. Rang vier belegte sie vom 1 mBrett. In der Gesamtwert­ung des 67. Süddeutsch­en Länderverg­leichs landete Thüringen hinter Sachsen, Rheinland-Pfalz und Hessen auf dem dritten Platz.

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