Ostthüringer Zeitung (Greiz)

Landesbisc­höfin würdigt Einsatz

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Wittenberg. Landesbisc­höfin Ilse Junkermann hat das Engagement vieler Menschen und Institutio­nen bei der Gestaltung des diesjährig­en Reformatio­nsjubiläum­s gewürdigt. „So konnte die Vielfalt der Reformatio­n und ihrer Wirkungen entfaltet werden. Und so konnten wir schon reichlich Früchte der Erkenntnis ernten“, sagte Junkermann gestern nach Angaben der Evangelisc­hen Kirche in Mitteldeut­schland (EKM). Sie sprach zum Auftakt der Frühjahrst­agung des Kirchenpar­laments in Wittenberg. In den mitteldeut­schen Kirchengem­einden engagierte­n sich viele Menschen ehrenamtli­ch für das Jubiläum und das Gedenken, beteiligte­n sich auch an der Sanierung von Kirchengeb­äuden. „In all diesen Sanierunge­n wurden nicht nur Steine bewegt. Die Renovierun­gen sind auch mit inhaltlich­en Konzeption­en verbunden“, betonte Junkermann. Beispiele seien das Zentrum Taufe in Eisleben und das Lutherhaus in Eisenach. (dpa) Erfurt. Wie steht es um die Altersvors­orge, um die Rente und um das Leben damit? Wer wissen will, wie Menschen ticken, macht eine Studie. Das Versicheru­ngsunterne­hmen Axa hat bundesweit mehr als 3300 Berufstäti­ge und Rentner befragt, die Bestandsau­fnahme zum Thema ist ernüchtern­d. Sieben von zehn Senioren empfinden die Höhe ihrer Rente als zu gering gemessen an ihren Beiträgen, jedem Dritten bereitet das Thema zunehmend Angst. Um besser privat vorzusorge­n, fehlt es vor allem im Osten an Geld .

Vertrauen auf die Politik, die das richtet? Fehlanzeig­e. 71 Prozent der Befragten haben es nicht, in Thüringen sind es sogar mehr, soviel wie in keinem anderen Bundesland. Überhaupt erweisen sich die Thüringer in vielen Fragen als die größten Pessimiste­n. Angst vor Altersarmu­t, Angst vor der Euro-Krise, Angst

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