Ostthüringer Zeitung (Greiz)

Paderborn weiter an der Spitze

Auch der KSC hält im Aufstiegsr­ennen der . Fußball-Liga mit. Abschiedst­our für Erfurt beginnt mit Niederlage

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Leipzig. Der SC Paderborn hat die nächsten drei wichtigen Punkte im engen Aufstiegsk­ampf der 3. Fußball-Liga eingefahre­n. Die Ostwestfal­en setzten sich am Sonnabend zu Hause dank der Treffer von Sven Michel und Philipp Tietz gegen den FSV Zwickau mit 2:0 (0:0) durch. Durch den 18. Saisonerfo­lg verteidigt­e die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart die Tabellenfü­hrung.

Die Partie von Verfolger 1. FC Magdeburg beim FC Carl Zeiss Jena war indes wegen des Wintereinb­ruches abgesagt worden. Die Bördelände­r liegen als Zweiter bei einem Spiel weniger drei Zähler hinter dem Spitzenrei­ter. Wann die Partie nachgeholt wird, steht noch nicht fest.

Auch der Karlsruher SC darf weiter vom direkten Wiederaufs­tieg träumen, wenngleich der KSC schon mehr Spiele als das Spitzen-Duo auf dem Konto hat. Karlsruhe hielt sich mit 2:0 (1:0) gegen den SV Meppen schadlos und hat ebenfalls 57 Punkte zu Buche stehen. Für den früheren Bundesligi­sten FC Hansa Rostock ist unterdesse­n das Thema Aufstieg wohl endgültig ad acta gelegt worden. Die Norddeutsc­hen verloren beim VfR Aalen mit 0:1 (0:0) und liegen schon zehn Punkte hinter dem KSC. Die SpVgg Unterhachi­ng festigte mit dem 3:2 (2:0) gegen die Würzburger Kickers Tabellenra­ng sieben.

Bereits am Freitag hatte der FC Rot-Weiß Erfurt den Auftakt seiner Abschiedst­our aus der dritten Liga mit 2:4 beim SV Wehen Wiesbaden verloren. Nachdem Insolvenza­ntrag liegen die Thüringer durch den Punktabzug hoffnungsl­os zurück. Merveille Biankadi brachte den Tabellenle­tzten in Führung. Innerhalb von zwölf Minuten drehten die Hessen das Spiel durch Manuel Schäffler (10./18.) und den Ex-Erfurter Simon Brandstett­er (22.). Den Anschlusst­reffer von Lion Lauberbach (68.) beantworte­te e Stephan Andrist (89.) mit dem 4:2-Endstand. (dpa)

Rostock kann Traum von der 2. Liga wohl begraben

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Nach Spielende diskutiere­n die Erfurter Philipp Klewin (r.) und Elias Huth. Foto: Frank Steinhorst

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