„Ehrenamtliche“Enkelbetreuer
„Ohne Oma und Opa geht nichts“– so lautete der Titel einer Umfrage, die das Internetportal www.grosseltern.de durchgeführt hat. Was tun Großeltern täglich für ihre Enkel, wollten die Betreiber des Großeltern-Portals wissen. Das Ergebnis: Enorm viel. Zum Beispiel in Sachen Kinderbetreuung. Über 30 Prozent verbringen drei bis acht Stunden die Woche mit dem Nachwuchs ihrer Kinder, 18 Prozent mehr als 20 Stunden pro Woche. „Rechnet man diese Zahlen einmal sehr konservativ auf Bundesebene hoch, kommt man auf beeindruckende Ergebnisse“, erklärt Andreas Reidl, Betreiber von grosseltern.de. Zu Recht finden fast 80 Prozent der Befragten, dass sie damit einen wertvollen Beitrag leisten. Fast ein Drittel wünscht sich dafür mehr Anerkennung von Politik und Gesellschaft.
„Die Umfrage hat uns einmal mehr gezeigt, wie wichtig Großeltern für unsere Gesellschaft sind. Als ‚ehrenamtliche‘ Enkelbetreuer haben sie einen enormen volkswirtschaftlichen Wert für uns alle“, fasst Andreas Reidl zusammen. Es ist aber nicht nur Zeit, die Großeltern investieren, auch die finanziellen Zuwendungen sind beachtlich. Laut Umfrage geben mehr als die Hälfte circa 50 bis 250 Euro jedes Jahr für Geschenke aus.
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