Attacke mit dem Ateca
Seit Anfang Juli ist der Ateca auf dem Markt, es gibt Bestellungen und , Millionen Besuche auf der Webseite
Ateca nach unten. Geländefahrt gemeistert, kein Kratzer am Lack, nur vor Dreck strotzt der erste SUV spanischer Herkunft.
Das Handy macht sich bemerkbar, verlangt glucksend nach Strom. Auch kein Ding. Das Smartphone in der Mittelkonsole oberhalb des Schaltknaufs gelegt, kabellos über Induktion wird es geladen.
Mit dem Ateca, wie übrigens mit den meisten neuen Autos, verhält es sich schon wie mit den modernen Handys. Sie sind leicht zu bedienen, können eine Menge und doch kaum einer nutzt alle Funktionen. Auch der neue Ateca bietet eine Menge und wohl erst nach und nach erschließt sich alles. Und so einiges nimmt einem auch die Technik ab. Die adaptive Geschwindigkeitsregelung hält den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug konstant. Der Stauassistent hält den Abstand zum „Vordermann“, bei DSG-ausgestatteten Ateca wird das Fahrzeug automatisch abgebremst, der Motor abgestellt, das System fährt wieder an, passt das Tempo an – und das bis zu 60 Stundenkilometer. Der Spurhalteassistent warnt den Fahrer, wenn er die Spur verlässt, bringt den Ateca, wenn nötig, wieder auf Linie.
Auf unseren ersten Testfahrten musste keines der Assistenzsysteme eingreifen, aber gut zu wissen, dass es sie gibt. Schon zum Start bietet Seat ein breites Motorenpogramm für den Ateca an. Vom dreizylindrigen 1.0-TSI mit 115 PS ab 19 990 Euro bis zum Zweiliter-Diesel mit 190 PS. Und Seat hat ausgemacht, dass die Ateca überwiegend in der gehobenen Ausstattung mit den stärkeren Motoren bestellt werden – auch dank der grau melierten Schläfen.