Die Entwicklung des Uni-Klinikums
Vortrag zur Bauchronik und Besonderheiten der Gebäude am morgigen Mittwoch
Jena. Mehr als 50 000 Quadratmeter Nutzfläche, Platz für 13 klinische Einrichtungen, zwei Institute und 12 hochmoderne Operationssäle: Dies ist nur eine Auswahl an Zahlen, die hinter den Klinikneubauten des Universitätsklinikums Jena (UKJ) in Lobeda stehen.
Wie sich der Neubau seit Grundsteinlegung bis heute entwickelt hat und welche Besonderheiten die einzelnen Gebäude aufweisen, thematisiert die Jenaer Abendvorlesung am Mittwoch, 29. März, mit Jens Maschmann, Medizinischer Vorstand des UKJ, und Karen Treuter, Leiterin des Geschäftsbereichs Neubau am UKJ. Die Veranstaltung beginnt 19 Uhr im Hörsaal I des UKJ in Lobeda. Jens Maschmann wird dann die medizinischen Anforderungen sowie deren Umsetzung im Neubau vorstellen und dabei auch auf die traditionsreiche Geschichte und die Alleinstellungsmerkale des Thüringer Universitätsklinikums eingehen. „Mit dem Neubau wachsen die unterschiedlichen Disziplinen enger zusammen. Von der neuen Nähe und der interdisziplinären Zusammenarbeit profitieren die Patienten und Mitarbeiter“, betont Maschmann.
Zahlen und Wissenswertes zu den einzelnen Gebäuden wird Karen Treuter vorstellen. „Der im November 2016 übergebene Neubau umfasst mehrere Bauteile: ein zweiteiliges Gebäude zur Krankenversorgung mit den Häusern A und E sowie ein 90 Meter langes Forschungs- und Institutsgebäude. Die neuen Gebäudeteile sind direkt mit den jetzigen Gebäuden am Standort Jena-Lobeda verbunden“, erklärt Treuter.