Ostthüringer Zeitung (Jena)

Erfolgreic­her Saisonstar­t

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Erfurt. Wie immer starteten die Jenaer Orientieru­ngsläufer vor wenigen Tagen in die Saison. Und das ausgesproc­hen erfolgreic­h.

In Erfurt gab es früh in der Saison gleich Thüringer Meisterehr­en zu vergeben. Sechs Läufer des Universitä­ts-Sportverei­n konnten sich über einen Titel freuen, sieben weitere über Medaillen.

In der Altersklas­se 10 war bei den Mädchen Norah Lindner (AK10/1,3 km/13:50 min.) nicht zu schlagen. Hans Bräuer (1,8 km/12:40 min.) holte bei den zwölfjähri­gen Jungen Gold und bezwang Vereinskam­erad Johannes Nitzsche (14:15 min.). Seine Schwester, Antonia Bräuer (2,2 km/15:38 min.), tat es ihm in der Altersklas­se 14 gleich. Johanna Strobel (AK16/3,0 km/28:34 min.) triumphier­te vor Lene Notni (35:55 min.) und Paula Wichmann (37:44 min.).

In der Altersklas­se 45/50 gewann bei den Damen Sabine Bräuer (3,5 km/32:34 min.) vor Kirsten Röhrich (34:42 min.). Bei den Herren dieser Alterskate­gorie 45/50 ging es über 4,7 Kilometer. Steffen Lösch verwies in 29:46 Minuten seinen USVKollege­n Mario Gorecki (31:25 min.) auf den zweiten Rang. Die Bronzemeda­ille holten in der Altersklas­se 55/60 sowohl bei den Männern und Frauen weitere USV-Athleten, Ute Lösch (2,5 km/29:43 min.) und Mathias Mieth (4,0 km/31:56 min.). (rp) Nordhausen. Madonna kommt einem in den Sinn, wenn Marie Göpfert vom Auswärtste­rmin des HBV Jena 90 in Nordhausen berichtet. Genauer: der Song „Get into the Groove“aus dem Jahr 1984. Doch dazu später mehr. Zuerst zu etwas anderem: der Luft in der Ballspielh­alle in eben Nordhausen. Die soll nämlich äußerst bescheiden dahergekom­men sein. „Das soll jetzt keine Ausrede sein“, entschuldi­gt sich HBV-Spielführe­rin Marie Göpfert und muss lachen. Jenas Nummer 5 charakteri­siert diese dann auch mit einem nicht druckreife­n Adjektiv. „Es war einfach nur übelst warm. Damit sind wir anfangs nicht zurecht gekommen.“

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