Ostthüringer Zeitung (Jena)

Mathias Kaden von Tour in Südamerika zurück

Geraer Produzent, Techno- und House-DJ begeistert mit seiner perkussive­n Musik – im Sommer auch wieder auf vielen deutschen Festivals zu erleben

-

zurück gekehrt. Eine Agentur vor Ort koordinier­t seit nunmehr zehn Jahren seine Auftritte in festen Clubs oder Hotels. Seitdem ist er mehrmals im Jahr vor Ort. „Gefühlt saß ich während dieser Tour wieder mehr im Flieger, als dass ich an Land war“, blickt er auf seinen straffen Reiseplan. Von Gera ging es nach Leipzig, nach Zürich, nach Rio de Janeiro, nach Montevideo in Uruguay, nach Santiago de Chile, weiter nach Lima in Peru, dann nach Buenos Aires in Brasilien, von da erneut nach Santiago de Chile, zurück nach Sao Paulo und über Zürich und Leipzig wieder nach Hause in Gera.

Doch die Stimmung bei seinen Auftritten und die Begeisteru­ng seiner südamerika­nischen Fans machen die Reisestrap­azen allemal wett. Allein in Montevideo/Uruguay kamen 1500 Tanzfreudi­ge zu seinem Auftritt. „Das war schon ein tolles Gefühl“, freut sich Mathias Kaden. Die Clubs sind auf europäisch­em Standard, die eingebaute Technik auf dem neuesten Stand, erzählt er. Und das Publikum – im Schnitt zwischen 20 und 50 Jahren – ausgestatt­et mit Vinyl-Platten, die sie sich von dem deutschen DJ handsignie­ren lassen. „Wenn es die Zeit zwischen den Auftritten erlaubt, stöbere ich auch gern in den unzähligen Plattenläd­en in Südamerika, allerdings eher auf der Suche nach welchen aus den 70ern.“

Natürlich ist der angesagte DJ auch hierzuland­e zu erleben – unter anderem am 20. Mai im Geraer Comma, bei zahlreiche­n ausländisc­hen und deutschen Festivals, darunter bei SonneMondS­terne (12. bis 14. August) am Bleilochst­ausee. Darüber hinaus können sich Fans über mehrere neue EPs, Platten und Remixe von Mathias Kaden bei verschiede­nen Labels freuen.

 ??  ?? Mathias Kaden (vorn) legt in Montevideo / Uruguay auf. Die Veranstalt­ung heißt Manija.Foto: Daniel Coccolo
Mathias Kaden (vorn) legt in Montevideo / Uruguay auf. Die Veranstalt­ung heißt Manija.Foto: Daniel Coccolo

Newspapers in German

Newspapers from Germany