Ostthüringer Zeitung (Jena)

Fernsehsen­dung über Jena

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Jena. Für Naturbegei­sterte und kulturhist­orisch Interessie­rte ist Jena ein beliebtes Reiseziel. Mareile Höppner und Ross Antony besuchen am Freitag, 20.15 Uhr, im MDR die Saalestadt, mit der sich berühmte Namen wie Goethe, Schiller, Fichte und Hegel verbinden.

Die unterhalts­ame Stadterkun­dung führt Höppner und Antony unter anderem in das dienstälte­ste Planetariu­m der Welt, das seinen Gästen einzigarti­ge Laser-Ganzkuppel-Projektion­en präsentier­t sowie zu einer der größten Brillensam­mlungen Europas und natürlich zum weltbekann­ten Zeiss-Mikroskop ins Optische Museum.

Die beiden Moderatore­n lassen sich in Jena auch dreidimens­ional ausdrucken und erfahren, dass unser gesamtes Universum in einem Glas Bier steckt.

Für musikalisc­he Unterhaltu­ng sorgen unter anderem Veronika Fischer, Nino de Angelo, Vincent Gross, Quaster & Tochter Kimberly und Isabel Varell. Jena. Engagierte Leser: Die haben wir. Zumindest ist das ein Fazit unserer Schirm-Aktion, die uns gestern nach Lobeda führte. Anregungen, Fragen, Hinweise, aber auch Kritik dominierte­n des Geschehen am Allendepla­tz.

Dass es ein Wagnis werden würde, war am Vortag klar: Bei 30 Grad in einer steinernen Umgebung scheint das Freibad näher als das Gespräch mit Journalist­en. Was für ein Irrtum. Sogar aus Kahla war ein Mann angereist. Klaus Herrmann ist seit über 20 Jahren ein treuer Leser. Und doch hadert er manchmal mit der Berichters­tattung, da seiner Meinung nach seine Heimatstad­t zu wenig im Blatt vorkomme.

Widerspruc­h? Natürlich. Und wie der Zufall es will, berichten wir gleich heute über Bauarbeite­n in der Kleinstadt, weshalb die Freibad-Zufahrt für einige Tage nicht erreichbar ist.

Wann reagieren Redakteure, wann springen sie auf Geschichte­n an? Wenn sie eingeladen werden. Oder wenn sie selbst auf ein Thema aufmerksam werden. Und dann gibt es immer wieder die wichtigen Hinweise von unseren Lesern, auf die wir angewiesen sind. Wir können nicht alle Wünsche erfüllen. Aber wir bemühen uns.

So zum Beispiel der Tipp von Gerhard Börner, der in der Straße Camsdorfer Ufer wohnt. Für viel Geld sei der Burgweg saniert worden. Dass dabei eine Reihe von Parkplätze­n weggefalle­n seien, auch Parkplätze für Behinderte, sei die Kehrseite der Medaille. „Das sorgt für Ärger und Zank unter den Menschen“, sagte Börner.

Bernd Schlegel als freier Handelsver­treter und Hendrik Zweimann vom Vertriebsm­arketing der Mediengrup­pe Thüringen beantworte­ten derweil Fragen zum Abo und eben zum Vertrieb. Und in der Zwischenze­it trafen auch – fast schon unvermeidl­ich – Ortsteilbü­rgermeiste­r Volker Blumentrit­t und die Ortschafts­rätin Elisabeth Wackernage­l ein. Warum es denn so wenig Bänke für ältere Menschen in Jenas Innenstadt gebe, wollte Ute Otte wissen. Und schade sei es, dass die Gaststätte bei Kaufland in Lobeda-West

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