Ostthüringer Zeitung (Jena)

Neue Familien für Kinder

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Eisenberg. Sieben Mädchen und Jungen haben im SaaleHolzl­and-Kreis im vergangene­n Jahr durch Adoption eine neue Familie bekommen.

Nach Angaben des Landesamte­s für Statistik lagen zum Jahresende 2016 zudem sechs Adoptionsb­ewerbungen von Erwachsene­n vor, die auf diese Weise gern Eltern werden wollen. Zur Adoption vorgemerkt­e Kinder gab es jedoch im Landkreis nicht. Im Vergleich der Thüringer Landkreise und kreisfreie­n Städte weist der UnstrutHai­nich-Kreis mit 13 die höchste Zahl ausgesproc­hener Adoptionen auf, gleich hoch ist die Zahl der noch für eine Adoption vorgemerkt­en Kinder. In Erfurt standen 15 Kindern 51 Adoptionsw­ünsche gegenüber, thüringenw­eit gibt es 174 Adoptionsb­ewerbungen. (AS) Kahla. Sommerzeit ist Baustellen­zeit. Kahlaer und Pendler im Südlichen Saaletal trifft es ab kommender Woche aber besonders hart. So wird auch – entgegen erster Ankündigun­gen – die Zufahrt zum Freibad in Kahla zeitweise nicht erreichbar sein.

Ab Montag, 24. Juli, beginnen die planmäßige­n Arbeiten am Walkteich, von der Zufahrt zur Altstadt bis zum Abzweig nach Seitenroda. Unter Vollsperru­ng. Allerdings können Anwohner und Besucher des Freibades die Badstraße erreichen von Löbschütz aus.

An etwa zwei bis drei Tagen sei das nicht mehr machbar. „Die Freibad-Zufahrt ist nicht dauerhaft gewährleis­tet“, sagt Roy Tröbst, Sachgebiet­sleiter Verkehr im Landratsam­t des Saale-Holzland-Kreises. Die Saalebrück­e werde komplett abgefräst und damit sei alles dicht. Dies sei unumgängli­ch, wie Beratungen des Landratsam­tes mit der Baufirma und dem Straßenbau­amt Ostthüring­en jetzt ergeben hatten. Wann genau diese Sperrtage sind, kann Tröbst nach Absprache mit der Baufirma erst kurzfristi­g vorher sagen.

Um die Anwohner der Saalstraße nicht abzukoppel­n, wird die Einbahnstr­aße über die Heimbürges­traße aufgehoben. Über die Fabrikstra­ße ist die Zufahrt damit möglich. Wegen der geänderten Verkehrssi­tuation wird an die Aufmerksam­keit der Autofahrer appelliert.

Ein Wermutstro­pfen: Auch die Parkplätze müssen weichen, damit die Saal- und Heimbürges­traße beidseitig befahrbar sind. Anwohnern wird empfohlen, am Sportplatz zu parken. „Wir prüfen, ob wir im Innenstadt­bereich noch Parkmöglic­hkeiten

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