Zwei Standards besiegeln Standardergebnis
Zum Auftakt der . Liga trennt sich der FC Rot-Weiß Erfurt von Preußen Münster :. Neuhold mit Torpremiere
Lager zufriedene Mienen. „Es ist positiv, weil wir nicht verloren haben. Wir nehmen den Punkt mit. Keiner wusste, wo wir stehen“, meinte Kapitän Jens Möckel. Trainer Stefan Krämer sprach ebenso von einem gerechten Remis und zeigte sich erleichtert, dass seine neuformierte Elf im Gegensatz zur Vorsaison (0:3 gegen Halle) diesmal punktete.
Fünf Neuzugänge standen in der Anfangsformation, und mit Florian Neuhold war es einer vom Quintett, der die Erfurter Führung besorgte. Nach einer Ecke von Christoph Menz stieg der Österreicher am höchsten und vollendete wuchtig zum 1:0. Zehn Minuten waren da gespielt, Erfurt für seinen erfrischendem Offensivfußball belohnt. Dementsprechend glücklich zeigte sich Neuhold, der nach dem Tor einen Sprint zu Torwart Philipp Klewin ansetzte und diesen herzte. „Klewi und ich verstehen uns sehr gut“, sagte Neuhold und ergänzte: „Ich freue mich aber mehr über den Punkt als über das Tor.“
Nach seinem Führungstor lernte Neuhold aber auch die anderen Seiten der 3. Liga kennen. Ein Handspiel im eigenen Strafraum blieb noch unentdeckt, doch bugsierte Gegenspieler Adriano Grimaldi die folgende Ecke ebenfalls wuchtig per Kopf ins Tor zum Ausgleich (28.). Neuhold hatte hier das Nachsehen. Ansonsten neutralisierten sich die Teams über weite Strecken im Mittelfeld, so dass es beim Standardergebnis blieb.