Ostthüringer Zeitung (Pößneck)

Spitzenqua­rtett der Liga auch im Pokal vorn

Tischtenni­s: Spiele im Oberlandpo­kal

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Schleiz. In der Zwischenru­nde des Tischtenni­s-Oberlandpo­kals trafen sich die acht stärksten Teams der Oberlandli­ga, welche sich über die Vorrunde im vergangene­n Herbst qualifizie­rt hatten, um in zwei Gruppen die vier Teilnehmer der Endrunde zu ermitteln. Die in Schleiz ausgetrage­ne Gruppe A wurde von der SG Unterkoska­u dominiert. Gleich zum Auftakt wiesen die Unterkoska­uer den gastgebend­en TSV mit 5:1 ebenso deutlich in die Schranken wie in ihrer zweiten Begegnung die SG Görkwitz und zuletzt auch die SG Möschlitz mit dem jeweils gleichen Resultat.

Die Görkwitzer siegten in ihrer ersten Partie gegen die ersatzgesc­hwächten Möschlitze­r ohne Probleme mit 5:1. Nachdem sich Möschlitz anschließe­nd auch Schleiz 1:5 geschlagen geben musste, kam es in Runde drei im Spiel zwischen den Kreisstädt­ern und den Görkwitzer­n zu einem direkten Duell um Rang zwei. Dieses entschied Schleiz mit 5:3 für sich und zog somit neben Unterkoska­u in die Finalrunde.

In Gruppe B waren die Favoriten aus Peuschen und Göschitz nicht zu gefährden. In Runde eins bezwang Peuschen den ohne Bernd und Bert Walther angereiste­n SV Crispendor­f mit 5:1 und Göschitz die Kirschkaue­r Vertretung mit 5:2. Während danach Göschitz das ausgeglich­ene Spitzenspi­el gegen Peuschen mit 5:3 gewann, überrascht­e Crispendor­f mit einem in dieser Höhe nicht erwarteten 5:0 über Kirschkau. Zu guter Letzt buchten Göschitz und Peuschen die beiden Endrundent­ickets, indem sie Crispendor­f beziehungs­weise Kirschkau mit je 5:0 sicher in Schach hielten.

Damit ergeben sich für das Finalturni­er am 28. April in Tanna die Halbfinalp­aarungen Unterkoska­u gegen Peuschen sowie Göschitz gegen Schleiz. Deren Sieger ermitteln gleich im Anschluss den neuen Pokalgewin­ner im Finale. Die Verlierer hingegen spielen Platz drei unter sich aus. (K.K.)

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