Ostthüringer Zeitung (Pößneck)
Mann verletzt Frau mit Messer
Kripo ermittelt zu Fall in Hohenwarte
Hohenwarte. Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt die Kripo Saalfeld gegen einen Mann aus der Region. Der 46-Jährige steht im Verdacht, am gestrigen Morgen einer Bekannten in Hohenwarte nachgestellt und sie schließlich mit einem Messer verletzt zu haben.
Nach ersten Zeugenaussagen suchte der Mann die Frau gegen 5 Uhr an ihrer Arbeitsstelle auf und soll sie dann auf dem Firmengelände mit einem Messer im Gesicht und am Hals verletzt haben. Die Frau musste ins Krankenhaus gebracht werden, konnte es aber im Laufe des gestrigen Tages wieder verlassen.
Der zunächst geflüchtete Tatverdächtige wurde von der Polizei an seiner Wohnung in einem Nachbarort von Hohenwarte vorläufig festgenommen. Der Mann war mit über zwei Promille erheblich alkoholisiert. Er kam nach dem Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in eine Psychiatrie.
Die Ermittlungen zum Hintergrund der Tat und den genauen Abläufen dauern noch an.
Im Schleizer Industriegebiet ist am Donnerstagmorgen die Lagerhalle des SchadstoffEntsorgungsunternehmens Remondis in Flammen aufgegangen und komplett niedergebrannt. Das teilte Ronny Schuberth, Schleizer Stadtbrandmeister und FeuerwehrEinsatzleiter vor Ort, nach den siebenstündigen Löscharbeiten mit.
Es war noch vor Sonnenaufgang, als die Brandmeldeanlage des Entsorgungsunternehmens an der Industriestraße in Schleiz den Alarm absetzte. Schon nach wenigen Minuten war der Löschzug der Schleizer Feuerwehr vor Ort und erkundete die Lage. „Es war kaum Rauch zu sehen, als wir zu Lagerhalle kamen. Aber es drang eine massive Geräuschkulisse von bollernden Flammen vom Inneren der Halle nach draußen“, berichtet Schuberth. Als die Wehrleute eine Türe am hinteren Teil des Gebäudes vorsichtig öffneten, hatte sich der dichte Rauch im Inneren des Gebäudes schon bis auf den Fußboden gesenkt. Flammen waren durch den Qualm nicht mehr zu erkennen, ein Löschangriff wegen der enormen Durchzündungsgefahr von der Tür aus brandgefährlich. So entschied Schuberth, die Einsatzfahrzeuge vom Gebäude zurückzuziehen und danach die großen Hallentore zu öffnen. „Wir wussten, dass es durch die Sauerstoffzufuhr zur Durchzündung kommen würde und wir danach mit dem Löschangriff beginnen könnten“, sagt er. Gera. Morgen findet das 12. Geraer Symposium Ambulante Chirurgie im Kommunikationszentrum der Sparkasse Gera -Greiz in der Schloßstraße 24 in Gera statt. 100 Ärztinnen und Ärzte aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt haben sich dafür angemeldet.
Im Gegensatz zu einem Großteil medizinischer Diskussionen, die aufgrund der demografischen Entwicklung die Altersmedizin in den Mittelpunkt rückt, wird bei der Konferenz in Gera der junge Mensch mit Verletzungen und Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates im Mittelpunkt stehen. „Verletzungen und Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates