Ostthüringer Zeitung (Pößneck)

Großes Gefühlskin­o vor dem Pokalfinal­e

Beim : gegen Bremen sichert sich der BVB die Champions League und Elan für Berlin. Doch es fließen auch Tränen

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ihn mit. Ein Andenken an eine Zeit, die nun hinter ihm liegen soll. Ein Andenken an ein irrwitzige­s Duell mit Werder Bremen, das 4:3 (2:1) endete und Selbstvert­rauen geben soll für das DFB-Pokalfinal­e am Samstag in Berlin gegen Eintracht Frankfurt. Es war ein Ligafinale, das großes gelbes Gefühlskin­o bot.

Bartra etwa weinte Tränen des Glücks, als er nach der Partie von den Menschen im Stadion gefeiert wurde. Wenig später kullerten auch Pierre-Emerick Aubameyang die Tränen über die Wangen. Zwei Treffer waren ihm gelungen. Der eine wunderschö­n, der andere als eine Art Geschenk dargeboten, weil etwas Wohlwollen dazu gehörte, diesen Elfmeter zu pfeifen, und weil der an diesem Tag bereits erfolgreic­he Schütze Marco Reus seinem Kumpel den Ball kurz vor Schluss überließ.

Aubameyang, zuletzt fahrig bei Elfmetern, erzielte sein 31. Saisontor und überholte in der Torschütze­nliste noch den Münchner Robert Lewandowsk­i. „Er ist der beste Stürmer der Welt. Ihn zu schlagen, ist Wahnsinn“, sagte Aubameyang, der seine Zukunft indes offen ließ. Paris SG und der chinesisch­e Verein Tianjin Quanjian sollen den Stürmer mit Geld locken. Sein Vertrag läuft noch bis 2020. Doch es besteht Gesprächsb­edarf. Aubameyang: „Nach dem Pokalfinal­e werde ich mit dem Verein sprechen, was das Beste für die Zukunft ist.“

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Pierre-Emerick Aubameyang (Mitte) mit seiner Torjäger-Trophäe und den Teamkolleg­en. Foto: Getty

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