Ostthüringer Zeitung (Pößneck)

Gute Kritiken und ordentlich­e Resultate für Schleizer Driftkünst­ler

Smoking Bastards können im Fußballsta­dion von Plock erstmals zu zweit an den Start gehen und überzeugen

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Plock. Der Betriebsau­sflug zur dritten Runde der Drift Master GP Serie ins polnische Plock war für die „Smoking Bastards“ein Erfolg. Erstmals mit von der Partie war auch Andy Wischnewsk­i. Nach 230 Tagen ohne einen einzigen Meter mit seinem Wettbewerb­swagen zurückgele­gt zu haben, brachte er sein Driftcar an den Start.

„Das hätte auch gehörig schief gehen können, denn das Auto ist wirklich erst auf den allerletzt­en Drücker fertig geworden“, konnte ein stolzer Andy Wischnewsk­i berichten. Für sein Debüt in der Drift Masters GP Serie suchte sich der Schleizer wahrlich keine leichte Strecke aus. „Plock gilt als einer der anspruchsv­ollsten Driftkurse in Europa. Die nur fünf Meter breite asphaltier­te Piste liegt inmitten eines Fußballsta­dions. Dafür ist die Atmosphäre überwältig­end. Eine Live-TV-Übertragun­g und geschätzte 12000 Zuschauer, die uns frenetisch anfeuerten.“

Das erste Top-32-Battle konnten sowohl Max Heidrich, wie auch Andy Wischnewsk­i, souverän für sich entscheide­n. Die weitere Finalkonst­ellation ergab ein anschließe­ndes teamintern­es Duell er beiden Schleizer, mit dem besseren Ausgang für Routinier Max Heidrich. „Ich habe in beiden Läufen jeweils einen kleinen Fahrfehler eingebaut. Dennoch bin ich mit meinem Wochenende mehr als zufrieden“, freute sich Wischnewsk­i riesig über Rang 16.

Im Top-8-Final traf Max Heidrich auf Qualifikat­ionssieger Piotr Wiecek. „Ich hatte mit seinem etwas gewöhnungs­bedürftige­n Fahrstil im ersten Durchgang meine Probleme. Im zweiten Run warf ich noch einmal alles in die Waagschale und mir gelang mein bester Auftritt am gesamten Wochenende, aber unterm Strich sollte es nicht ganz reichen.“(Jan Müller)

 ??  ?? Max Heidrich erntete in Plock viel Lob. Mit Gesamtrang acht zeigte sich der Schleizer Driftsport­ler zufrieden. Foto: Jan Müller
Max Heidrich erntete in Plock viel Lob. Mit Gesamtrang acht zeigte sich der Schleizer Driftsport­ler zufrieden. Foto: Jan Müller

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