Ostthüringer Zeitung (Pößneck)

Noch zu viel Laissez-faire

Der FC Carl Zeiss Jena gewinnt beim SV  Rothenstei­n sein erstes Vorbereitu­ngsspiel mit : – Trainer Mark Zimmermann ist trotzdem sauer

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verstehen, wenn er es nicht mehr machen darf“, sagt der Zeiss-Coach. Mit so viel Laissezfai­re werde man in der Dritten Liga nicht bestehen können.

Dabei zeigten sich seine Schützling­e durchaus in Torlaune. Besonders in der ersten Hälfte waren die Zeiss-Profis gegen die Hobbykicke­r, die tagszuvor noch in der Relegation zur Kreisoberl­iga beim VfB Pößneck antraten und trotz eines achtbaren Auswärts-1:1 den Aufstieg nicht schafften, in Torlaune. Manfred Starke traf dreimal – unterbroch­en vom Hattrick Florian Dietz‘, der insgesamt viermal jubelte. Auch Jan Löhmannsrö­ben trug sich bei seinem Auftritt im Zeiss-Trikot in die Torschütze­nliste ein. Nach dem Seitenwech­sel trafen noch Maximilian Wolfram zwei- und Timmy Thiele dreimal. Großer Jubel herrschte beim einzigen Treffer des Kreisligis­ten: Kay-Ernst Lange schloss einen sauberen Spielzug zum zwischenze­itlichen 1:7 ab (37.).

Mark Zimmermann wird die nächsten beiden Wochen nutzen, um seinen Kader zu vervollstä­ndigen. Vier Testspiele­r sollen vorspielen – ein Stürmer, zwei Innenverte­idiger und ein Außenverte­idiger. Speziell auf dieser Position sieht Zimmermann Handlungsb­edarf, da man beispielsw­eise mit Matthias Kühne nur einen Rechtsvert­eidiger im Kader habe. „Wir wollen natürlich bessere holen als die, die wir weggeschic­kt haben“, sagt Zimmermann. Und da sei man auf einem guten Weg.

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Unzufriede­n: Jenas Trainer Mark Zimmermann.

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