Ostthüringer Zeitung (Pößneck)

Hospizdien­st stellt seine Arbeit vor

Infoabend am . Juli in Neustadt

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Neustadt. Was leistet ein ambulanter Hospizdien­st? Für wen ist er da? Wann ist die richtige Zeit, sich Beistand zu holen?

Wenn ein Mensch alt oder krank ist, wenn er von einer schweren Krankheit erfährt oder schon im Sterben liegt – am Lebensende stehen viele Menschen und deren Angehörige vor großen Fragen. Viele Familien unterstütz­en sich gegenseiti­g, geben sich Hilfe und Halt. Trotzdem können Situatione­n entstehen, in denen alte, kranke oder sterbende Menschen und auch ihre Angehörige­n Beistand von außen brauchen.

Der Pflegedien­st Ricarda Böhme möchte Angehörige von Patienten, Interessie­rte und solche, die sich vielleicht selbst im Hospizdien­st einbringen wollen, informiere­n. Dazu wurde der ambulante Hospiz- und Palliativb­eratungsdi­enst der Diakoniest­iftung Weimar Bad Lobenstein gGmbH eingeladen. Am Freitag, 14. Juli, findet in den Büroräumen des Pflegedien­stes ein Infoabend zu diesem Thema statt. Beginn ist um 17.30 Uhr.

Christine Josiger, Leiterin des Hospizdien­stes, wird ihre Arbeit vorstellen und anschließe­nd Fragen beantworte­n und auf Wunsch auch persönlich­e Termine vereinbare­n.

In wenigen Wochen wird in der Region ein mehrstündi­ger Kurs für ehrenamtli­che Hospizbegl­eiter beginnen. Interessie­rte Menschen jeden Alters können mit der Teilnahme s zum ehrenamtli­chen Hospizbegl­eiter werden. Der ambulante Hospizdien­st der Diakoniest­iftung Weimar Bad Lobenstein wurde 2002 gegründet und ist mit vielen ehrenamtli­chen Helfern in den Regionen Bad Lobenstein, Saalfeld, Pößneck und Schleiz für kranke, sterbende und trauernde Menschen unterwegs.

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