Ostthüringer Zeitung (Rudolstadt)
Mit Wacker dritter Pokalsieg
Volkan Uluc setzt sich große Ziele
Nordhausen. Voller Erwartungen der Nordhäuser Fans tritt Volkan Uluc (47) als neuer Trainer bei Wacker Nordhausen an eine schwierige Aufgabe an.
Vom Rucksack war dem neuen Trainer bei seiner Vorstellung am späten Mittwochabend nach dem 2:0 (0:0) gegen den 1. FC Lok Leipzig natürlich nichts anzumerken. „Bis zum 25. Mai ist es nur eine kurze Zeit. Dann soll das Thüringer Pokalfinale von den Jungs gewonnen werden. Ich habe das schon zweimal mit Jena geschafft. Mit Wacker gewinne ich jetzt auch mein drittes Pokalfinale“, kündigt Uluc unter Beifall an.
Dafür will er in den nächsten Tagen die Spieler kennenlernen und für das Duell mit Rot-Weiß Erfurt eine echte Mannschaft bilden. „Ich habe das in Jena und beim BFC geschafft, also wird es mir auch in Nordhausen gelingen“, so Uluc. Mit Wackers Präsidenten Nico Kleofas stand er seit einem Jahr immer wieder in Kontakt. „Wir haben uns beim Friseur kennengelernt“, ulkte Kleofas in Anspielung an die Glatze beider Matadoren. (dp) Jena. Am Samstag steht in der Frauenfußball-Bundesliga ein echter Klassiker an. Ab 14 Uhr rollt im Ernst-Abbe-Sportfeld der Ball, wenn der FF USV Jena den Rivalen von Turbine Potsdam empfängt.
Die Vorzeichen der Partie in dieser Saison sind gänzlich andere als noch vor einem Jahr. Damals gewannen die Jenaerinnen beide Partien gegen Potsdam, landeten erstmals seit 1991 im Abschlusstableau vor den Brandenburgerinnen. In dieser Spielzeit kämpft Jena um den Verbleib in der Liga, während Potsdam weiterhin die Meisterschaft im Visier hat. Dabei gehen die Jenaerinnen mit Auftrieb in die Partie. Denn am vergangenen