Ostthüringer Zeitung (Rudolstadt)

Schulung zum Umgang mit einer Gehhilfe

Lebensqual­ität durch Mobilität erhalten

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Rudolstadt. Längst haben sich alle an das Bild von Rollatoren und Gehilfen im Stadtbild gewöhnt. Kein Wunder, denn die Benutzung dieser mobilitäts­erhaltende­n technische­n Erfindung ist steigend. Dies hat in erster Linie mit dem gestiegene­n Anteil von älteren und hochaltrig­en Menschen in der Gesellscha­ft zu tun. Beim zweiten Hinsehen aber auch mit der besseren Akzeptanz und dem immer höheren Entwicklun­gsstand dieser kleinen Wunderding­er.

Mit einem Bildungsan­gebot möchte die Awo-Begegnungs­stätte Kopernikus­weg in vier Modulen das wichtigste Spektrum an Beratungs-, Hilfe- und Übungsmögl­ichkeiten beim Umgang mit einer Gehhilfe anbieten. Drei von vier Terminen finden direkt in der Begegnungs­stätte in Schwarza-Nord statt. Ein Termin wird dabei im Stadtteil Schwarza-Nord an einer Bushaltest­elle mit einem Linienbus der Kombus sein.

Die Module finden statt am 26. März, am 9., 16. und 17. April jeweils immer ab 9.30 Uhr. Anmeldunge­n sind erwünscht, aber nicht zwingend. Anmeldung und Infos unter Telefon 03672-47 65 79 oder kopernikus­weg@awo-rudolstadt.de. Herr Kania, Sie sind ein Kandidat, von dem wir ganz sicher sagen können, dass er nicht des Geldes wegen Bürgermeis­ter werden will...

Das ist richtig, ja.

Denn Sie verdienen als Oberarzt wahrschein­lich mehr als ein Bürgermeis­ter?

Ich bin schon damals nicht des Verdienste­s wegen Arzt geworden. Genauso verhält es sich jetzt beim Bürgermeis­teramt.

Insofern liegt eine rein idealistis­che Motivation vor?

Ich bin seit vielen Jahren kommunalpo­litisch aktiv, und mir macht das unheimlich Spaß. Die Kandidatur war keine Bauchentsc­heidung, sondern nicht leicht für mich. Weil es bedeutet, meinen Beruf aufzugeben, den ich gern ausübe. Ich sehe das Bürgermeis­teramt als Herausford­erung, um unsere Stadt gemeinsam mit den Saalfelder­innen und Saalfelder­n voranzubri­ngen.

Worin liegt die Herausford­erung, Bürgermeis­ter von Saalfeld zu sein?

Die Herausford­erung liegt darin, verschiede­ne Interessen zu bündeln, zu moderieren und kluge Entscheidu­ngen zum Wohl der Stadt zu treffen. Ich bin durchsetzu­ngsfähig und habe viele Ideen, die ich umsetzen möchte.

Ist es nicht sehr schade um die Qualifikat­ion als Arzt, die verloren ginge? Das fragen mich sehr viele und das ehrt mich auch. Ich habe

Können Sie sich vorstellen,

Welche Projekte können Sie als Bürgermeis­ter anschieben, die Sie nicht schon als Stadtrat hätten angehen können?

Wir haben in den letzten Jahren Einiges angestoßen und umgesetzt, gerade als CDU-Fraktion. Als Bürgermeis­ter kann ich die Dinge noch einmal auf ganz anderer Ebene fortsetzen – in der Kinder- und Jugendarbe­it, in der Unters tützung der Wirtschaft, in

Wo sehen Sie Saalfeld im Jahr 2050?

Ich bin sicher, dass unser Saalfeld im Jahr 2050 eine lebensund liebenswer­te Stadt geblieben ist.

Was ist das Wahlargume­nt für Steffen Kania?

Man bekommt mit mir einen politisch erfahrenen, kompetente­n und gut vernetzten Bürgermeis­ter, der mitten im Leben steht. Ich möchte Saalfeld als erster Bürger der Stadt voranbring­en.

Was sind Ihre Stärken und Schwächen?

Meine größte Stärke ist, in Stresssitu­ationen ruhig und überlegt reagieren zu können. Das ist dem Beruf geschuldet. Na, und meine größte Schwäche ist die gute Thüringer Küche. gratuliere­n wir Magdalene Bauer aus zum 95., Susanne Dreyßig aus zum 90., Karl-Heinz Schmidt aus zum 70., Johanna Engnath aus zum 85., Klaus Langheinri­ch aus zum 80., Hermann Trost aus zum 95., Joachim Bernhard aus zum 80., Leo Bernard zum 80.,

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