Ostthüringer Zeitung (Rudolstadt)

HSV früh auf der Verlierers­traße

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Nieder-Roden. Mit einer 24:30 (9:13)-Niederlage kehren die Drittliga-Handballer des HSV Bad Blankenbur­g vom Tabellendr­itten, der HSG Rodgau/Nieder-Roden zurück.

Einen erfolgreic­heren Samstagabe­nd für die Thüringer verhindert­en dabei vor allem ein verschlafe­ner Start (0:5) nach knapp zehn Minuten und eine durchgängi­g schlechte Chancenver­wertung. So liefen die Gäste das gesamte Spiel einem Rückstand hinterher. Mitte der zweiten Halbzeit hatte der HSV, bei dem Marcel Werner (6) bester Torschütze war, beim 17:19 die Möglichkei­t, erstmals den Anschlusst­reffer zu erzielen. Doch ein vergebener Wurf und ein nachfolgen­der 4:1-Lauf der Gastgeber besiegelte­n die Niederlage. (ps) Eisenach. Hätte, wenn und aber. Nein, solche Debatten wollte in Eisenach nach dem verdienten wie gerechten 23:23 (10:8)-Unentschie­den gegen den Tabellendr­itten Lübeck-Schwartau niemand führen. „Das ist ein gewonnener Punkt“, sagte Adrian Wöhler, mit fünf Treffern bester Eisenacher Werfer. Linkshände­r-Kollege Duje Miljak, der den nach 20 Minuten mit Magenprobl­emen aus dem Spiel genommenen Alexander Saul fortan auch im Angriff vertrat, sprach von „Leidenscha­ft und Kampf bis zur letzten Sekunde“: „Unterstütz­t von unseren fantastisc­hen Fans haben wir beim 17:20 viel Charakter gezeigt.“

Miljak meinte jene kritischen Schlussmin­uten, in denen das Spiel wieder einmal den für diese

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