Ostthüringer Zeitung (Rudolstadt)

Keine Überraschu­ngen

Die Blankenbur­ger Handballer verlieren in dritten Liga bei der HSG Rodgau Nieder-Roden mit : (:)

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mehr auf uns konzentrie­ren“, so Ardan.

Das 9:13 aus Blankenbur­ger Sicht in der Halbzeit ließ dennoch etwas Hoffnung auf einen Punktgewin­n zu. Doch den Thüringern gelang auch in der zweiten Hälfte nicht, die eigenen Fehler zu reduzieren. Dennoch sahen die HSV-Akteure noch Licht am Ende des Tunnels. Zumindest bis zum 17:19 (44.). Doch dann gab es die entscheide­nden Minuten, die nach Ansicht von Igor Ardan den Bad Blankenbur­gern „das Genick brachen“. Statt den Anschlusst­reffer zum 18:19 zu erzielen, enteilten die Gastgeber auf 23:18 (50.). Es war die Vorentsche­idung in einem Spiel, bei dem letztlich der Favorit das bessere Ende für sich hatte.

„Natürlich hätten wir auch von hier gern etwas Zählbares mitgenomme­n, aber es ist fast wichtiger, dass wir gesund und ohne Verletzten aus der Partie kamen“, so der Trainer. Die wichtigen Spiele, so weiß Ardan, kommen noch.

Dazu wird wohl die kommende Begegnung am Gründonner­stag nicht gehören. Dann kommt es zur Nachholbeg­egnung der Blankenbur­g beim TV Großwallst­adt: „Mein Gott, was soll da passieren. Es ist unser leichteste­s Spiel“, so Ardan vor der Begegnung beim Spitzenrei­ter und designiert­en Aufsteiger. Klar, es wird keine Kaffeefahr­t, aber auch hier ist es wichtig, nicht mit ernsthafte­n Blessuren aus der Begegnung zu kommen. Denn am 8. April gibt es in der heimischen Landesspor­tschule das nächste Abstiegsen­dspiel gegen Mitaufstei­ger und Mitkonkurr­ent um die Nichtabsti­egsplätze, die SG Bruchköbel.

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Die Abwehr des HSV Bad Blankenbur­g (hier in einem früheren Spiel) hatte insgesamt  Mal das Nachsehen in Nieder-Roden Foto: Peter Scholz

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