Ostthüringer Zeitung (Rudolstadt)

MTV  Saalfeld wird Vizemeiste­r

Schach, Thüringer Jugendliga U

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Erfurt. In einem spannenden Match gegen Blau-Weiß Stadtilm zur zentralen Runde in Erfurt konnte der MTV 1876 sich mit einem 3:3 die Vizemeiste­rtschaft sichern. Zum Titelgewin­n hätten die Saalfelder gewinnen müssen, da Stadtilm mit einem Brettpunkt Vorsprung in die letzte Runde ging. Stadtilm wollte unbedingt Landesmeis­ter werden und setzte erstmals Nikita Kuznecovs an Brett eins ein, der sonst kein Spiel in der U20 absolviert­e. Mit fast 2100 DWZ war er der stärkste Spieler.

Aber auch der MTV konnte mit Markus Kania, Sebastian Grund, Meike Ratay, Melanie Grund, Jonas Wolf und Jasmin Dührkop in Stammbeset­zung spielen. Mit dem 3:3 waren die Saalfelder am Ende zwar zufrieden, aber nicht recht glücklich, da doch mehr drin war.

Jasmin Dührkop am letzten Brett beendete ihre Partie als Erste mit einem Sieg gegen Moritz Schramm, der in Zeitnot und in schlechter Stellung aufgab. Kurze Zeit später konnte Stadtilm am fünften Brett ausgleiche­n. Nieder-Roden. Es ist für Igor Ardan keine Überraschu­ng: „Dass es ein Herzschlag­finale in dieser Saison wird, davon bin ich schon lange überzeugt.“Am Tabellenen­de drängeln sich gleich fast ein halbes Dutzend Mannschaft­en mit der gleichen HSV-Trainer Igor Ardan

Punktzahl. Mittendrin sein Team, der HSV Bad Blankenbur­g, dem am Samstag beim Auswärtssp­iel bei der HSG Rodgau Nieder-Roden keine Überraschu­ng gelang. Mit dem 24:30 (9:13) verlor.

„Die Niederlage fällt etwas zu hoch aus“, so der Trainer, dessen Team nur schwer in die Begegnung kam: Erst nach zehn Minuten gelang Philipp Große das erste Blankenbur­ger Tor. Das Problem: Die Gastgeber hatten zu diesem Zeitpunkt bereits fünf Mal eingenetzt. „Wir haben einfach viel zu viele Chancen vergeben“, resümiert der Coach. Wenn man beim Tabellendr­itten etwas mitnehmen wolle, dann müsse einfach alles passen. Und genau das war am Samstagabe­nd in Nieder-Roden nicht der Fall. Hinzu kommt, dass man bereits in der ersten Halbzeit zu häufig mit den Schiedsric­hterentsch­eidungen haderte. „Wir müssen uns da

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Meike Ratay gewinnt drei von vier Partien. Foto: Peter Scholz
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