Ostthüringer Zeitung (Rudolstadt)
Beim Favoriten lange mitgehalten
In der Handball Thüringenliga der Männer unterliegt die HSG Könitz/Saalfeld beim HSV Ronneburg mit : (:).
Auszeit. Der weitere Spielverlauf gestaltete sich ausgeglichen. Von der Favoritenrolle der Hausherren war nichts zu sehen. Die HSG spielte völlig befreit auf und verteidigte lange die Führung. Ab der 19. Minute (10:7) schwächelte der Angriff ein wenig. Bis zur Pause sollte die HSG kein Tor mehr werfen. In der 24. Minute erzielten dann die Gastgeber den 10:10-Ausgleich und machten in der 27. Minute den 11:10-Führungstreffer.
Die Hälfte zwei begann wie die erste. Ronneburg legte vor und die HSG zog nach. Es gelang allerdings nicht, selbst wieder das Führungszepter zu übernehmen. So zog sich die ausgeglichene Partie weiter hin. Der HSV erspielte sich immer wieder ein kleines Zwei-Tore-Polster und hoffte dieses ausbauen zu können. Doch die HSG hielt wacker dagegen und glich stets aus (14:14; 16:16; 17:17). Bis zum 18:18 gelang das sehr gut, doch dann kam ein kleiner Einbruch im Angriff. Von der 45. bis zur 53. Spielminute konnte die Wolfram-Sieben das Spielgerät nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Diese Chance nutzen die Hausherren aus und erspielten sich mit 25:18 eine komfortable Sieben-Tore-Führung. Die Gäste wollten sich nach dem bisher sehr guten Auftritt aber nicht aus der Halle schießen lassen. In der 58. Minute kam man noch einmal bis auf drei Tore heran, doch die Zeit spielte gegen die HSG. Eine Minute vor Abpfiff machten die Ronneburger den Sieg klar und erzielten das 28:24. Der HSG gelang in der letzten Minute kein Tor mehr.
Die Gastgeber aber bekamen noch einmal die Möglichkeit ein Tor zu erzielen. In diesem letzten Angriff holte der gegnerische Kreisläufer noch einen SiebenMeter-Strafwurf heraus. Doch Stefan Matussek hielt und krönte damit seine starke Leistung.