Ostthüringer Zeitung (Rudolstadt)
Im Medaillenregen
Akteure des Saalfelder Schwimmvereins überzeugen beim nationalen Saisonhöhepunkt der Masterschwimmer
Rücken. Den Wettkampftag beschlossen die Saalfelder mit einer weiteren Bronzemedaille in der 4-x-50-MeterLagenmixstaffel. Jan Röder (Rücken), Norman Falkenberg (Brust), Sabrina Koschella (Schmetterling) und Antje Schlagintweit (Freistil) gewannen diese in der Wertungsklasse 120 bis 159 Jahre.
Am zweiten Tag gelang es Norman Falkenberg nach fünf Jahren wieder eine Einzelmedaille zu erringen. 2013 war er in Sindelfingen über 50 Meter Schmetterling Dritter geworden. In Osnabrück wurde es Silber in der Altersklasse 40. In der 4x50-Meter-Lagenstaffel (AK 160 – 199) schwamm Norman Falkenberg noch einmal 50 Meter Schmetterling und wurde mit Jan Röder (Rücken), Michael Schlagintweit (Brust) und Andreas Reiher (Freistil) wieder mit einer Silbermedaille geehrt.
Die dritte Medaille am zweiten Wettkampftag war noch einmal eine Staffelmedaille. Sabrina Koschella, Denise Schauerhammer, Norman Falkenberg und Jan Röder gewannen in der 4x50-Meter-Freistil-Mix-Staffel (AK120-159 Jahre) Bronze.
Nach diesen Erfolgen fehlte den Saalfeldern vor dem letzten Wettkampftag noch das „Goldene Metall“. Und tatsächlich sorgten Jan Röder und Claudia Rabold für den krönenden Abschluss. Nachdem Röder das siebente Mal in Folge Gold über 50 Meter Rücken gewann, beendete auch Claudia Rabold ihren letzten Start als Siegerin.
Zur Erstellung des Medaillenspiegels wurden die Plätze eins bis acht herangezogen, für welche die Sportler auch mit Urkunden geehrt wurden. So kamen zur Medaillensammlung noch Urkunden für zwei vierte Plätze von Ilona Weedermann (50 und 100 Meter Rücken), ein fünfter Platz von Andreas Reiher (50 Meter Rücken), ein sechster Platz in der 4x50-Meter-Freistilmixstaffel (AK 160-1999) und zwei siebente Plätze von Norman Falkenberg (50 Meter Freistil und Brust) hinzu. Im Medaillenspiegel landete der Saalfelder Schwimmverein im Reigen der 255 Vereine auf dem 53. Platz.
Abgerundet wird die Bilanz mit Vereinsrekorden von Jan Röder über 100 Meter Rücken in der AK 40 und von Andreas Reiher über 50 Meter Freistil und Rücken in der AK 45.
„Wir waren und sind mit seiner Arbeit sehr zufrieden“, sagt FFC-Vorstandsmitglied Wolfgang Itting gestern. Schwalenberg gelang es in der vergangenen Saison, mit einer ganz jungen Truppe im Vorderfeld der Verbandsliga mitzuspielen und als Tabellenzweiter ärgster Konkurrent des späteren Landesmeisters aus Erfurt zu sein.
Hatte man sich in der vergangenen Saison noch darauf geeinigt, zunächst für ein Jahr die Zusammenarbeit zu befristen und dann zu schauen, wie es läuft, ist das bevorstehende Engagement unbefristet.
Das Lob für die bisherige Trainerarbeit ist in Saalfeld sehr groß: „Was Besseres kann uns nicht passieren“, sagt Itting (ps)