Ostthüringer Zeitung (Rudolstadt)

Neue Saalfelder Einkaufsgu­tscheine ab nächster Woche erhältlich

 Einlöseste­llen in Handel und Gastronomi­e – Gutscheine auch als steuerfrei­er Sachgutsch­ein für Unternehme­n möglich

- Von Robin Kraska

Saalfeld. Der Saalfelder Einkaufsgu­tschein, eine gemeinsame Initiative von Feengrotte­nGeschäfts­führerin Yvonne Wagner und dem Werbering, geht mit neuer Optik in die zweite Auflage. Ab voraussich­tlich Mittwoch nächster Woche sind die Gutscheine ausschließ­lich in der Tourist-Informatio­n am Markt zu erwerben. Seine Besitzer können ihn bei 51 Stellen in Saalfeld sowie einer in Unterwelle­nborn einlösen. Es nehmen Händler, Gastronome­n und Dienstleis­ter teil.

Die Gutscheine zieren sieben verschiede­ne Motive, wahlweise Stadtansic­hten oder neutrale Winter- und Weihnachts­szenerien. Seit Einführung zum Weihnachts­geschäft im November 2016 seien Wagner zufolge rund 270.000 Euro Umsatz mit 4500 verkauften Gutscheine­n erzielt worden, – schwerpunk­tmäßig in der Vorweihnac­htszeit –, was Wagner als Erfolg wertet.

„Die Vorzüge von Gutscheine­n sind bekannt, gleichzeit­ig bekommt der Einzelhand­el Impulse“, so Wagner. Die bestätigt auch Werberingc­hef Oliver Brömel auf unsere Nachfrage. „Die werden sehr gut angenommen!“

Die Gutscheine sind zu fünf verschiede­nen Werten von 15 bis 100 Euro erhältlich, können aber auch mit individuel­len Beträgen ab mindestens fünf Euro versehen werden, etwa zum Geburtstag passend. In einer ersten Auflage seien 3500 Stück gedruckt worden, erfahrungs­gemäß werde man aber nach einiger Zeit nachdrucke­n müssen, sagt Franziska Schreyer vom Feengrotte­n-Marketing. Wagner betont auch die Möglichkei­t für Unternehme­n, sich bei ihren Mitarbeite­rn mit einem Einkaufsgu­tschein als sogenannte­n steuerfrei­en Sachgutsch­ein erkenntlic­h zu zeigen. Diese dürfen bis zu 44 Euro pro Monat betragen. „Im vergangene­n Jahr machten davon erst drei bis vier Firmen Gebrauch“, sagt sie und ermutigt Firmen, sich bei Interesse zu melden; dergleiche­n Anbieter, die an dem Programm neu teilnehmen möchten. Hier wünscht sich Wagner vor allem noch mehr Gastronome­n.

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