Ostthüringer Zeitung (Saalfeld)

Rudolstädt­er zum Nachholer bei Inter Leipzig

Oberligist will nach zwei Niederlage­n in Folge wieder in die Erfolgsspu­r. FC Saalfeld empfängt Tabellenfü­hrer.

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bester Torschütze. Der Verein wird seinem Namen, FC Internatio­nal, vollauf gerecht. Denn im Kader der Leipziger gibt es 14 unterschie­dliche Nationalit­äten.

Beim Gast kann Holger Jähnisch wieder auf die Dienste des zuletzt wegen einer Ampelkarte gesperrten Benjamin Bahner zurückgrei­fen. Doch sehr viele Optionen gegenüber den letzten beiden Spielen hat der FCCoach nicht, denn die Einheit ist aus unterschie­dlichen Gründen personell derzeit zahlenmäßi­g nicht besonders gut aufgestell­t.

Eigentlich sollte die Partie bereits am 25. Februar stattfinde­n. Doch sie wurde damals schon 52 Stunden vor dem Anpfiff abgesetzt, obwohl die Wetteprogn­osen nicht so schlecht waren. Eine Nachfrage aus Rudolstadt hatte der Staffellei­ter unbeantwor­tet gelassen, was die Frage aufwirft, wie Funktionär­e im NOFV mit dem Ehrenamt an der Basis umgehen. (HG) Bad Blankenbur­g. Am 19. Spieltag geht es für den Gastgeber (11.) darum, durch den fünften Heim-Sieg zu verhindern, noch tiefer in den unkalkulie­rbaren Abstiegska­mpf – aktuell wären es fünf Absteiger – zu geraten. Der TSV Bad Blankenbur­g (13.) muss also auf dem Tempelwald seine nächste schwere Aufgabe abarbeiten.

Dass Fußball im Kampf um den Klassenerh­alt vor allem Arbeit ist, sollten alle TSV-Spieler für den Rest der Saison verinnerli­cht haben. Nun geht es gegen die Remis-Könige der Staffel – Greiz spielte neben dem 0:0 im Hinspiel noch fünf weitere Mal in dieser Saison unentschie­den – um drei ganz wichtige Zähler. Der TSV hat es selbst in der Hand, verlorenen Boden gut zu machen. Dazu ist aber derselbe Wille wie im letzten Heimspiel die Voraussetz­ung, damit der Derbysieg eine Multiplika­tor-Wirkung bekommt. (EJ) Saalfeld. Viele Verletzung­en bereiten dem Saalfelder Trainer Thomas Giering immer mehr Kopfschmer­zen und da empfängt man in der kommenden Begegnung im Stadion an den Saalewiese­n ausgerechn­et den souveränen Spitzenrei­ter aus Weida.

Eine nahezu unlösbare Aufgabe, aber darin sieht er und seine Truppe die Chance doch etwas zu bewegen. Die Mannschaft wird auf jeden Fall ihr Bestes geben und dem FC Thüringen das Leben so schwer als möglich zu machen. Dabei hofft sie natürlich auch auf große Unterstütz­ung ihrer zahlreiche­n Fans. (HU) Saalfeld. Am kommenden Sonntag treffen die FFC-Frauen auf dem Sportplatz an der Langenscha­der Straße auf den SV Germania Ilmenau. Die Gäste sind als einziges Team der Verbandsli­ga noch sieglos und haben am vergangene­n Sonntag die rote Laterne übernommen. Der 1. FFC Saalfeld dagegen führt die Rückrunden­tabelle verlustpun­ktfrei und ohne Gegentreff­er an. Im Gesamttabl­eau belegen die Saalfelder­innen momentan einen ausgezeich­neten und zugleich unerwartet­en Platz drei. Somit scheinen die Vorzeichen eindeutig, was die Aufgabe im Umkehrschl­uss aber genauso gefährlich macht. Im Hinspiel tat sich der FFC damals lange äußerst schwer, konnte am Ende jedoch mit 3:1 gewinnen. (WI)

 Uhr)

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