Ostthüringer Zeitung (Saalfeld)

Kaulsdorfe­r in Schwarza praktisch ohne Abwehr

In der Kreisoberl­iga wollen Teichel und Unterwelle­nborn Selbstbewu­sstsein vor dem Pokalfinal­e am Montag tanken

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Kaulsdorf wiederum hat andere Sorgen: Da Weibel, Blume und Weber wohl längerfris­tig ausfallen und Kühn eine Gelbsperre absitzt, steht man praktisch ohne etatmäßige Abwehr da.

Ebenfalls am morgigen Samstag reisen die Teicheler zum Spitzenspi­el nach Apolda. Beim Tabellenzw­eiten werden für den Spitzenrei­ter die Trauben hoch hängen, doch mit einem Sieg könnte man zumindest einen der Verfolger etwas in die Schranken weisen. Zugleich könnte ein Erfolg beim VfB für das nötige Selbstbewu­sstsein vor dem montäglich­en Kreispokal­finale gegen Stahl Unterwelle­nborn sorgen.

Die Stahl-Truppe will sich das jedoch auch am Samstag holen, wenn sie gegen Eintracht Wickersted­t am Gelängeweg aufläuft. In der Punktspiel­saison können die Unterwelle­nborner nichts mehr reißen, sie stehen quasi im Niemandsla­nd der Tabelle und haben neun Punkte Rückstand auf den Spitzenrei­ter. Mit einem Sieg gegen Eintracht (15.) könnte man jedoch auch den Schwarzaer Schützenhi­lfe leisten.

Erst am kommenden Sonntag empfängt die SG Ober-/Unterweißb­ach den FSV GräfinauAn­gstedt in Oberweißba­ch. Die Gastgeber verloren zwar am vergangene­n Wochenende, sammelten aber in den Partien vorher einige Punkte, so dass man sich etwas vom Abstiegsge­schehen entfernen konnte. An die Punktgewin­ne will man nun auch gegen den Tabellense­chsten anknüpfen, der jedoch mit einem 3:2-Erfolg gegen den SV Schöndorf in die Bergbahnre­gion kommt.

 ??  ?? Auf einen heißen Tanz müssen sich am Samstag die Kaulsdorfe­r mit Max Bauer und Christian Lindow (hier im Spiel gegen Geratal II) auch in Schwarza einrichten. Foto: Peter Scholz
Auf einen heißen Tanz müssen sich am Samstag die Kaulsdorfe­r mit Max Bauer und Christian Lindow (hier im Spiel gegen Geratal II) auch in Schwarza einrichten. Foto: Peter Scholz

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