Ostthüringer Zeitung (Saalfeld)

Wahlergebn­is ist verwunderl­ich

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Zur Wahl in der Türkei erreichte uns diese Leserzusch­rift.

Hayir-Stimmzette­l wurden auf der Müllhalde gefunden. Auch in manchen Kurdengebi­eten stimmten angeblich die Hälfte von ihnen für Erdogan. Viele Familien verloren ihre Arbeit in den Hochburgen des Tourismus – trotzdem stimmten einige für Erdogan, alles in Ordnung, kein gezinktes Ergebnis.

Bei sauberen Bedingunge­n hätte die AKP höchstens 30 Prozent erreicht. Ich war sechs- bis siebenmal in der Türkei, habe mit vielen Türken gesprochen, auch hier in Deutschlan­d, da war nie einer für Erdogan. Michael Georgi,

Lehesten Finanzhilf­en von den Kreuzritte­rn, den Nazis, den Faschisten und denjenigen, die sich nicht mehr sicher fühlen sollen auf den Straßen, wenn sie dem Großmufti nicht die entspreche­nde Ehrerbietu­ng erweisen. Liebe Presse, gebt diesem Größenwahn­sinnigen doch bitte keine Plattform mehr.

Verbannt ihn und seine Türkei auf die hintersten Seiten eurer Zeitungen. Und ihr Fernsehmac­her, wie viele unsinnige Talkshows zu diesem Thema mit den ewig gleichen Politikerg­esichtern und „Fachleuten“wollt ihr uns denn noch servieren? Gibt es denn wirklich keine anderen Probleme, Themen und Baustellen in unserem Land, die es wert wären, mit gleicher Aufmerksam­keit und Intensität bedacht zu werden?

Helmut Buß,

Gera-Großaga schwor die Partei bei seiner Rede in Köln auf Geschlosse­nheit ein und bat darum, die Auseinande­rsetzungen um Personen wie Petry, Höcke oder Meuthen zu beenden.

Trotz der Ankündigun­g, sich zukünftig als geschlosse­ne Einheit zu präsentier­en, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Herr Gauland mit seinen zahlreiche­n verbalen Entgleisun­gen (zum Beispiel Boateng) aus der jüngeren Vergangenh­eit für Solidaritä­t steht. Die vielen Nebenkrieg­sschauplät­ze der letzten Zeit werden dafür sorgen, dass die AfD im September kaum noch zweistelli­ge Prozentwer­te erhält. (gekürzt)

Klaus Lippert, Zeulenroda-Triebes Staat. Sollte Israel nicht auch wie andere Staaten gleichbeha­ndelt werden? Gedenken an das furchtbare Holocaust-Verbrechen, ja – aber dass sich die heutige Generation immer noch schuldig fühlen muss, nein!

Helmut Färber, Lehesten bei Fremdnutze­rn, im gewerblich­en Bereich über deren Gewinn messbar.

Die Abschaffun­g der Ausbaubeit­räge ist überfällig.

Meinert Barthel, Weißenborn wo seit 2002 aller vier Jahre diese Blumenscha­u auf Landeseben­e stattfinde­t, oder auch Sachsen, wo dieses Ereignis fast aller drei Jahre ausgetrage­n wird. Matthias Landmann, Ronneburg wichtigen Fächern oftmals „Fachlehrer“oder ist das Ausscheide­n dieser nicht schon altersbedi­ngt vorhersehb­ar?

Da ist doch der Staat gefordert, oder ist einem Finanzmini­ster eine schwarze Null wichtiger als bessere Ausbildung unserer Jugend?

Lutz Zeidler, Wurzbach

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