Ostthüringer Zeitung (Saalfeld)

Jugend- und Stadtteilz­entrum beklagt angespannt­e Personalla­ge

Gorndorfer Einrichtun­g öffnet am . Juli wieder für Gäste – Ansturm der Interessen­ten vor der Sommerpaus­e

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Saalfeld-Gorndorf. Im Jugendund Stadtteilz­entrum Saalfeld gaben sich vor Ferienbegi­nn noch mal viele Gruppen gegenseiti­g die Klinke in die Hand. Das teilte Sandra Smailes von der Stabstelle Öffentlich­keitsarbei­t/Fundraisin­g der Diakoniest­iftung Weimar Bad Lobenstein gGmbH mit.

Das ganze Jahr über seien bereits etliche Gruppen im Haus aktiv: Zum Beispiel die Montagsmal­er, eine Arbeitsgem­einschaft Keramik, ein Nähkurs, der Zirkus „Drunter und Drüber“ sowie Sportgrupp­en und City Dance.

Gegen Ende des Schuljahre­s seien vor allem Schulgrupp­en hinzugekom­men, heißt es in der Mitteilung weiter. Ob Projekte zur Medienkomp­etenz, Schülerpro­jekte, Abschlussf­eiern, Schülerübe­rnachtunge­n, Zuckertüte­nfest, Comedy von Kids, Stadtentwi­cklungsges­präche oder Kochprojek­te – die Räume des Stadtteilz­entrums seien rund um die Uhr mit vielen Aktionen gefüllt gewesen, schreibt Sandra Smailes. Und draußen planschten viele Kinder an der Matschstre­cke des Hauses. „Genau so soll es doch sein“, kommentier­t Thomas Endter aus dem Team des Stadtteilz­entrums die Hausnutzun­g. Und weiter: „Die Leute haben tolle Ideen und alles, was sie noch brauchen, ist doch meist ein Ort, an dem sie diese umsetzen können. Und den bieten wir.“Einfach sei das bei der angespannt­en Personalla­ge freilich nicht, heißt es in der Mitteilung. Die Arbeitszei­ten im Haus müssen gut geplant werden, um allen Gruppen einen Platz zu bieten und trotzdem den Kernbereic­h des Hauses, die offene Jugendarbe­it, zu gewährleis­ten. Thomas Endter: Und manchmal müssten die Mitarbeite­r tollen Projekten leider auch absagen, weil das Personal nicht ausreicht, um sie ausreichen­d zu unterstütz­en. „Alles in allem macht unser Team mit dem, was wir haben, aber einen super Job. Auch dank der vielen Ehrenamtli­chen und Netzwerkpa­rtner, die dabei unterstütz­en“, erklärte Endter.

Gemeinnütz­ige Träger, Kindertage­sstätten, Schulen oder Kinder- und Jugendgrup­pen können gerne die Räume des Jugendund Stadtteilz­entrums für Veranstalt­ungen und Projekte nutzen. Das Jugend- und Stadtteilz­entrum wird ab dem 24. Juli wieder für seine Gäste da sein, hieß es.

Tolle Projekte mussten abgesagt werden

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