Ostthüringer Zeitung (Saalfeld)
Realschüler haben bereits Lehrvertrag unterschrieben
Schillerschüler stehen nach neun und zehn Schuljahren an einer Wegkreuzung
freuen, stehen seit dem 23. Juni an dieser Kreuzung. 16 Realschüler haben bereits einen Lehrvertrag unterschrieben. 21 werden eine weiterführende Schule besuchen und neun ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren. Von den erfolgreichen Hauptschulabsolventen lernen einige in der Klasse 10 der Schillerschule weiter. Andere werden im Berufsschulzentrum ihren Weg fortsetzen und wieder andere haben einen Ausbildungsvertrag in der Tasche.
Die Schulleiterin erinnerte in ihren Ansprachen in zwei getrennten Veranstaltungen an Höhepunkte der Schulzeit in beiden Klassenstufen. Sie nannte gemeinsame Unternehmungen wie Klassenfahrten, Wanderungen oder die Sprachreise und auch an das Lernen am anderen Ort. Aber sie ging auch auf Probleme ein, die es im Laufe der Schulzeit gab und die Lehrer, Schüler und Eltern oft gemeinsam meisterten. Als richtig habe es sich erwiesen, so Köcher, dass an der Schule erstmals seit Jahren eine auf den Hauptschulabschluss bezogene Klasse gebildet wurde. Gut gemeistert hätten die Schüler der Klassenstufe 10 die Zusammenlegung der ehemals drei neunten zu zwei Abschlussklassen
Zufrieden sind die Lehrer mit den Ergebnissen der Zehntklässer. Über 50 Prozent von ihnen erreichten einen Notendurchschnitt, der mit einer Zwei beginnt. Bei sechs Schillerschülern steht sogar eine Eins vor dem Komma.
Uwe Gebhardt, Lehrausbilder beim Schulpartner Siemens AG, konnte danach noch Jaroslava Alexejewa und Sophie Wegener für besondere Leistungen auszeichnen. Silas Dietzel, der Jahrgangsbeste, wird zur Schillerehrung im Oktober durch den Schulförderverein gewürdigt.