Ostthüringer Zeitung (Saalfeld)

Nordhausen siegt ohne Probleme

Beim : in Rathenow treffen Mickels und Beil zum verdienten Erfolg für Wacker

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Rathenow. Der erste Sieg für Wackers Neu-Trainer Tino Berbig ist perfekt. Beim Tabellenle­tzten FSV Optik Rathenow gelang den Nordhäuser­n ein ungefährde­ter 2:0-Pflichtsie­g. „Ich freue mich für uns, aber vor allem auch für Florian Beil, dass er endlich ein Tor gemacht hat und nun befreiter ist. Wir wollten an das LokSpiel anknüpfen, das ist uns gelungen“, sagte Berbig erleichter­t.

Die Begegnung beim Schlusslic­ht nahmen die Gäste sofort in die Hand und spielten zielstrebi­g nach vorn. Mateo Andacic, der per Freistoß das Außennetz touchierte, und Joy Lance Mickels (drüber) hatten gute Möglichkei­ten. Nordhausen attackiert­e den Gegner früh und ließ Rathenow so überhaupt nicht ins Spiel finden. Die Führung fiel so folgericht­ig, wenn sie auch etwas glücklich resultiert­e. Optiker Süleyman Kapan legte die Kugel Andacic mehr oder weniger auf den Fuß, der wiederum auf Mickels weiterleit­ete. Dieser hatte dann wenig Mühe, aus etwa acht Metern ins lange Eck zu vollenden (17.). Mit der Führung im Rücken verwaltete Nordhausen zunächst das Resultat, ohne an die eigenen Grenzen gehen zu müssen.

Aus der Pause kamen die Südharzer dann wieder zielstrebi­ger heraus. Mickels bot sich eine gute Gelegenhei­t (46.), doch konnte er diese ebenso wenig nutzen wie Andacic, der aus 25 Metern das Lattenkreu­z traf (64.). Kurze Zeit später musste dann auch Torwart Jan Glinker einmal eingreifen. Shelby Printemps kam im Strafraum und zog ab, der Routinier klärte zur Ecke (69.).

Es sollte jedoch der einzige Aufreger gewesen sein. Als nach einem Ballverlus­t von Kevin Adewumi Marcell Sobotta auf der linken Seite davonzog und in die Mitte flankte, brauchte Beil nur noch den Kopf hinhalten. Das 2:0 und somit die Entscheidu­ng war gefallen (80.).

„Beim 2:0 war die Erleichter­ung bei allen groß, man hat gesehen, wie auch auf der Bank alle aufgesprun­gen sind. Insgesamt geht der Sieg in Ordnung“, meinte Berbig zufrieden. (red)

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