Ostthüringer Zeitung (Saalfeld)
Lok gewinnt Saalfelder Stadtderby in der . Kreisliga
Tischtennis: In den fünf angesetzten Begegnungen gibt es vier Gästeerfolge sowie einen Heimsieg.
Königsee. Drei angesetzte Spiele und zwei Nachholer waren das Programm. Bei diesem wurden vier Gästeerfolge sowie ein Heimsieg verbucht. Verlegt wurde das Duell der Aufsteiger Zeigerheim II gegen den MTV 1876 Saalfeld II.
In Saalfeld wurde das erste Stadtderby gespielt, das Ex-Bezirksligist Lok und den 1. TTC III zusammengeführt hat. Die Eisenbahner kamen stark in das Match und führten 4:0, 6:2 sowie 7:4. In der Endphase kam der 1. TTC III durch Günter Haller und Christian Klimke zum 6:7. Den Doppelpunktgewinn zum 8:6 sicherte Alexandra Fiebrich beim 3:1 über Danny Gut.
Bei der Partie Großkochberg III kontra Bad Blankenburg II sahen die Gastgeber nicht wie ein pluspunktloses Schlusslicht aus. Die 1956er hielten bis zum 5:5 stark mit, bevor Ernst Schiersch sowie Dirk Jackisch für den TSV die Weichen auf Sieg stellen konnten (7:5). Diesen unter Dach Fach brachte Norman Wenzel mit einem 3:2 gegen Florian Ebert.
Eine beherzte Partie lieferte Aufsteiger MTV 1876 II gegen Hohenwarte. Bis zum 4:4 lief es hoffnungsvoll für die 1876er, welche dann mit 4:7 ins Hintertreffen kamen. Thomas Knoll brachte den MTV noch einmal heran (5:7). Als im Anschluss jedoch Phillipp Knoll gegen Bernd Stauch mit 2:3 den Kürzeren gezogen hat, konnte Turbine mit einem 8:5 die Tische verlassen.
Leichter hatten es sich die noch ungeschlagenen Zeigerheimer TTC-Akteure gegen Bad Blankenburg II vorgestellt. Zum Auftakt führten die Lavendelstädter 3:2, welches der TTCZ zum 5:3 drehen konnte und kurz vor Ultimo auch 7:5 geführt hat. Das schwer erkämpfte Punktepaar sicherte Christian Harbke mit einem 12:10 im fünften Satz über Norman Wenzel (8:5).
Im Spiel Großkochberg III gegen den MTV 1876 II kam der Neuling Saalfeld beim 8:2 zum ersten Doppelpunktgewinn.
Nach diesen Begegnungen ist Zeigerheim (1.; 9:1) mit einem Zwei-Punkte-Vorsprung auf Herbstmeisterschaftskurs. Mit auf den Podesträngen sind Lok Saalfeld (2.; 9:3) und Hohenwarte (3.; 7:3). Aussichtsreich im Rennen ist der 1. TTC Saalfeld III (4.; 5:3).
Alles andere als rosig sieht es für Schlusslicht Großkochberg III (9.; 0:10) aus, das sich an den Strohhalm klammert, den MTV Saalfeld II (8.; 2:6) noch in Sichtweite zu haben. (gw)
SV Cursdorf – FC Rudolstadt III 0:3.