Ostthüringer Zeitung (Schleiz)
Dresden bewirbt sich um Weltcup
Skilanglauf in der Elbmetropole?
Dresden. Sportbürgermeister Peter Lames hat für einen Weltcup im Ski-Langlauf in Dresden geworben. Die sächsische Landeshauptstadt könne „eine großartige Gastgeberin“sein, so Lames. Zuvor hatte der Stadtrat mehrheitlich für einen Zuschuss von 300 000 Euro gestimmt. Weitere 300 000 Euro sollen vom Land zur Finanzierung beigesteuert werden. Die Gesamtkostenfür die mögliche Veranstaltung sollen sich auf rund 1,2 Millionen Euro belaufen. Geplant ist der Langlauf-Weltcup auf einer 700 Meter langen Rundstrecke am 13. und 14. Januar 2018. Es wäre dann der erste Wettbewerb nach der Tour de Ski. Konkurrenten für die sächsische Metropole sind Planica und Nove Mesto. (dpa) Der Meister wird seinen Titel kaum noch verteidigen können. Diese Vorentscheidung ist am Wochenende in der Bundesliga gefallen. Die SG Solingen verlor beim 2,5:5,5 gegen Hockenheim bereits das zweite Match hintereinander. Das konnte selbst das folgende 8:0 über Griesheim nicht mehr geradebiegen. Nun läuft alles auf Rekordmeister Baden-Baden hinaus, der verlustpunktfrei vorn liegt. In folgender Partie hatte Schwarz mit dem Springer auf d3 Schach gegeben, Weiß schlug munter mit dem Turm zurück, denn der Bauer c4 ist gefesselt. Wie setzte Schwarz gewinnbringend fort? Dortmund. Julian Draxler (23) ist derzeit ein begehrter Gesprächspartner. Seit seinem Wechsel im Januar vom Bundesligisten VfL Wolfsburg, wo er nicht heimisch wurde, zum französischen Meister Paris SaintGermain startet der Nationalspieler neu durch. In 13 Spielen traf er sechsmal. Seine Form soll nun auch der Fußball-Nationalmannschaft zugutekommen. Vor dem WM-Qualifikationsspiel in Aserbaidschan am Sonntag (18 Uhr / RTL live) äußert er sich im Interview. Zum Termin im Mannschaftshotel erscheint er in Jogginganzug und Badelatschen – und mit einem Lächeln im Gesicht.
Herr Draxler, ist das das Lächeln, das Ihnen verloren gegangen war? Mein Lächeln habe ich nie verloren. Auch wenn es manchmal Phasen gibt, in denen es weniger Grund zum Lächeln gibt. Doch ich bin ein grundpositiver Mensch, der sehr gerne und viel lacht. Menschen, die mir nahestehen, die mich lange kennen, meine Familie, meine Freunde und auch hier die Leute bei der Nationalmannschaft, wissen wie viel Spaß es mir macht Fußball zu spielen, auch und gerade in der Nationalmannschaft.
Was ist in Paris mit Ihnen passiert? Sie wirken befreit. Das kann man so sagen. Ich bin in Paris mit offenen Armen empfangen worden, habe schnell zur Mannschaft gefunden und das Vertrauen zu mir selbst schnell wiedergefunden. Ich habe wieder Spaß am Fußball und genieße den Augenblick.
Weil Sie wissen, dass auch schnell wieder in die andere Richtung gehen kann? Ich bin seit 2011 Profi, in der Zeit habe ich schon viel erlebt. Das Fußball-Geschäft verläuft wie im Zeitraffer. Bei mir ging ja alles besonders schnell: Bundesliga mit 17, Nationalspieler, die erste Verletzung, schwerere Phasen. Es gibt Höhen und Tiefen und die wechseln sich so