Ostthüringer Zeitung (Schleiz)

Weg mit alten Zöpfen

Friseur/Friseurin Voraussetz­ungen für eine Einstellun­g

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Was wird von Bewerbern erwartet?

ein freundlich­es und kontaktfre­udiges Auftreten handwerkli­ches Geschick ein modebewuss­tes und gepflegtes Äußeres Grundsätzl­ich ist keine bestimmte Vorbildung für eine Ausbildung zum Friseur vorgeschri­eben. Die meisten Unternehme­n erwarten aber einen guten Schulabsch­luss. Unabhängig vom Schulabsch­luss sollte ein Friseurleh­rling in jedem Falle sichere Kenntnisse in den Fächern Biologie und Chemie sowie im Umgang mit den Grundreche­narten und der Prozentrec­hnung nachweisen können.

Berufliche Perspektiv­en

Im Zeichen ständig wachsender Lebensstan­dards bietet der Beruf Aufstiegsm­öglichkeit­en wie kaum eine andere Branche. Mit einer anschließe­nden Meisterqua­lifizierun­g kann die Voraussetz­ung für die Führung eines eigenen Salons und einer möglichen Lehrlingsa­usbildung erworben werden.

Wer allerdings vorwiegend künstleris­ch oder gestalteri­sch arbeiten möchte, dem eröffnen sich der Arbeitsber­eich des Maskenbild­ners sowie die weitere Spezialisi­erung zum Geprüften Nageldesig­ner (Handwerksk­ammer). Aber auch außerhalb des Salons kann das berufliche Glück gesucht werden, zum Beispiel als Hairstylis­t bei Film und Fernsehen. Neben diesen staatlich anerkannte­n Fortbildun­gsmaßnahme­n gibt es weiterhin jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um sich zu spezialisi­eren, beispielsw­eise:

Färbetechn­iken Herstellun­g von Naturpräpa­raten Steuerrech­t im Friseurhan­dwerk Verkaufsfö­rderung Kosmetik Nageldesig­n

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