Spitzenreiter muss lange bangen

Fußball Kreisoberliga

: (:) Ranis. In einem harten, aber fairen Spiel sicherte sich der neue Spitzenreiter die nicht unverdienten Punkte. Im Spiel schlugen die Gäste die feinere Klinge, mussten aber bis in die Schlussminute um den Sieg bangen.

Nachdem sich die Heimmannschaft nach wenigen Minuten gut auf den Gegner eingestellt hatte, waren die Chancen der Gäste überschaubar. Obwohl spielerisch im Vorteil, konnte Gleistal nichts Entscheidendes daraus machen. Immer wieder waren die Spieler der SG rechtzeitig zur Stelle und unterbanden die Angriffsaktionen, so dass es torlos in die Pause ging.

Mit Beginn der zweiten Hälfte kamen die Hausherren besser ins Spiel, mussten aber in der 49. Minute das 0:1 hinnehmen. Vorausgegangen war ein völlig unnötiges Foulspiel. Aus 20 Meter Entfernung erzielte Marcel Rögner mit einem AufsetzerFreistoß das entscheidende und für Gleistal erlösende 0:1. Trotz des Rückstandes gab sich die SG nicht auf und bot den Gleistalern weiterhin die Stirn. Je länger das Spiel ging, umso unruhiger wurden die Gäste, da sich plötzlich mehrere Möglichkeiten zum Ausgleich boten. Wie so oft hat die Mannschaft, die hinten steht, dann auch kein Glück beim Abschluss.

Mehrfach ergaben sich Gelegenheiten den Ausgleich zu erzielen. Mit einer vielbeinigen Abwehr hielten die Gäste ihr Gehäuse allerdings sauber. Die sehr konzentrierten Angriffe der Gäste wurden auch in der zweiten Hälfte nicht energisch abgeschlossen, bzw. bleiben sie bei der aufmerksamen Abwehr der SG hängen. Mit diesem verdienten Sieg kommen die Gleistaler ihrem Ziel – dem Aufstieg zur Landesklasse – einen großen Schritt näher. (Pavel) Bad Lobenstein. Richtig was los ist in diesen Tagen im Bad Lobensteiner Koseltal. Nachdem die 10. Bad Lobensteiner Fußballtage heute mit dem Oberlandderby der Männer eingeläutet werden, erwartet den VfR Bad Lobenstein am morgigen Sonntag eine ganz besondere Ehre: Die Kurstädter sind Gastgeber des ersten Pokalfinaltags des Fußballkreises Jena-SaaleOrla nur für Nachwuchsteams.

Um etwas mehr Luft in die engen Zeitpläne zu bekommen, wurde die Veranstaltungen getrennt.

Der Raniser Lukas Welsche schirmt den Ball vor Maik Ronneberger ab. Foto: Uwe Friedel