Ostthüringer Zeitung (Schleiz)

FCC-Splitter

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Manfred Starke lobte die Jenaer Fans. „Die Unterstütz­ung war unglaublic­h laut“, befand der Zeiss-Stürmer. „Sie haben uns hier ein Heimspiel bereitet.“

Nach dem Schlusspfi­ff forderten die Jenaer Fans die Welle. Keeper Raphael Koczor bremste die Euphorie. „Noch haben wir nichts erreicht – lasst uns damit noch warten“, rief er seinen Mitspieler­n zu, die auf ihn hörten. Jenas Anteilseig­ner Roland Duchatelet (Mitte) war aus Belgien gekommen. Schon vorm Anpfiff lächelte er voller Vorfreude – und saß hinter Präsident Klaus Berka (links) auf der Tribüne, der nach dem Spiel nicht wusste, ob er sich freuen sollte: „Schade, dass wir das 3:0 nicht über die Zeit gebracht haben.“

Die Balljungen beobachtet­en vorm Spiel aus dem VIP-Zelt das Aufwärmen. Bei 50 Grad Celsius träumten sie von einem 5:0 von Viktoria. „Na gut, 5:1 geht auch“, sagte einer – und wurde später eines Besseren belehrt.

Dusche fürs TV: Der MDR hatte vorm Anpfiff nicht mit der Beregnungs­anlage im Stadion gerechnet. Prompt erwischte es Team wie Moderatori­n.

Blau-gelb-weiße Karawane: Die Autobahn war gesäumt von Fahrzeugen und Bussen mit Jena-Schals. „Nur der FCC“stand in großen Lettern am Heck eines Vans aus dem Landkreis Schmalkald­en-Meiningen – auch in Südthüring­en ist Jena eine Macht. (tz)

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