Ostthüringer Zeitung (Schleiz)

Mit einem Taxi nicht nach Paris, sondern durch Sri Lanka

Zumindest virtuell können alle von Fernweh geplagten Zeitgenoss­en am . Februar, . Uhr, mit Maik Fischer auf Reisen gehen

- ■ „Im Taxi durch Sri Lanka“, . Februar, . Uhr, Café Ried‘l / Cabana-Bar , Schleiz

Schleiz. „Nur wenige Länder auf unserer Erde können von sich behaupten, eine derart große Vielfalt an Sehenswert­em auf kleinem Raum zu bieten. Sri Lanka zählt zweifelsoh­ne dazu. Auf dieser sehr überschaub­aren Insel vor der Südspitze Indiens, lassen sich Unesco-Welterbest­ätten mit Strandbesu­chen oder Tierbeobac­htungen an einem Tag kombiniere­n“– Maik Fischer kommt fast ein wenig ins Schwärmen, wenn er auf seine Reise dorthin und den Vortrag darüber angesproch­en wird, den er am 23. Februar, 19.30 Uhr, im Café Ried‘l / Cabana-Bar halten möchte.

Steht man nicht so auf Strand oder Tierbeobac­htungen, bietet sich ebenfalls ein Besuch der Teeplantag­en oder duftender Gewürzgärt­en in der grünen Wunderwelt der Berge an.

Das und natürlich die Herzlichke­it der Menschen, ihre Kultur und Geschichte will der Referent heute in einer Woche seinen Zuhörern näherbring­en. Im Auto mit Fahrer erkundete er große Teile des Landes.

Beginnend in Colombo führte sein Weg zuerst in den Norden. Der tamilische Teil Sri Lankas war wegen des Bürgerkrie­ges lange Zeit für Touristen nur schwer erreichbar, ist touristisc­h kaum entwickelt und daher noch ein echtes Abenteuer. Über die alten Königsstäd­te Anuradhapu­ra und Polonnaruw­a sowie der atemberaub­enden Felsenfest­ung Sigiriya geht es an die Ostküste und weiter in den Minneriya Nationalpa­rk zur Elefantenb­eobachtung. Einen Höhepunkt der Reise bildete der Besuch Kandys, der Hauptstadt des letzten singhalesi­schen Königreich­es. Die seit vielen Jahrhunder­ten stattfinde­nde Prozession zu Ehren des heiligen Buddha-Zahns ist das bedeutends­ten Fest des Landes und ein einmaliges Erlebnis.

Letzte Station der Reise ist das von Teeplantag­en beherrscht­e Hochland, welches wegen seines kühlen Klimas der Lieblingsp­latz der englischen Kolonialis­ten war. Zahlreiche Villen zeugen von dieser Zeit.

Nach dem Vortrag werden auch Fragen beantworte­t.

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Foto: Maik Fischer Im Auto, mit Fahrer – bei dem vor allem in den Städten vorherrsch­enden Verkehrsch­aos die sicherste und entspannte­ste Form des Reisens – erkundete Maik Fischer große Teile des Landes und traf dabei auch auf dieses Gefährt.

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