Ostthüringer Zeitung (Schmölln)
In Weida stinkt es nicht mehr ganz so sehr
Öffentliche Kritik hat gewirkt
Im Spätsommer vorigen Jahres veröffentlichten wir einen Artikel, in dem darüber berichtet wurde, dass es den Weidaern buchstäblich gewaltig stinkt. Vor allem die Neustädter Straße sei von der Geruchsbelästigung betroffen gewesen.
Im Sommer sei es immer besonders schlimm gewesen. In Verdacht standen die Lederwerke. Im Landratsamt Greiz war das Problem bekannt. Eine Untersuchung habe damals aber keine eindeutige Ursache der Geruchsbelästigung ergeben. In der Bürgerfragestunde zur Stadtratssitzung kam das Thema erneut auf den Tisch. Die Situation soll sich verbessert haben, sprich: „Es stinkt nicht mehr ganz so sehr“, berichtet ein Weidaer, der vermutet, dass eine Leitung des Zweckverbandes Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal Ursache für den Gestank sei.
Wie Bürgermeister Werner Beyer (parteilos) betont, habe man alle Hebel in Bewegung gesetzt, um zu ergründen, woher der Gestank kommt. „Es wurden Messgeräte aufgestellt, die regelmäßig ausgewertet werden“, so der Rathauschef und fährt fort: „Der Zweckverband ist auch dran. Aber es geht nicht von heute auf morgen.“Man suche weiter nach der Ursache für die Geruchsbelästigung, damit man sie ein für allemal beheben kann. „Riechen wird es immer ein bisschen, aber es darf nicht stinken“, so Beyer mit Blick auf die Lederwerke.
Andy Jones im Kitzbichler
Caaschwitz. Der britische Sänger Andy Jones gastiert am Samstag, 29. April, ab 20 Uhr im Landcafé Kitzbichler in Caaschwitz. Damit setzt das Café seine Kultur-Reihe fort. Jones ist mit seinem neuen Solo-Album „Unspoken“auf Tour, das er auch im Landcafé vorstellt. Mit viel Energie singt er Lieder über die Liebe; Singer-Songwriter-Nummern in Blues Rock, Folk und Piano Pop. Dabei soll eine Andy Jones-Show so emotional wie ein Urlaub die Besucher verwöhnen.
Zweckverband sei am Problem dran