Ostthüringer Zeitung (Schmölln)

Rot-Weiß Erfurt gastiert in Chemnitz

Trainer vertraut der Clubführun­g

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Erfurt. Stefan Krämer hat großes Vertrauen – sowohl in sein Team als auch in die Clubführun­g von Fußball-Drittligis­t RotWeiß Erfurt.

Trotz der aktuell kursierend­en Deckungslü­cke im sechsstell­igen Bereich rechnet er fest damit, „dass unser Präsident die Sache mit der Lizenz geregelt kriegt.“Eine Zuversicht versprüht der Trainer in puncto Abstiegska­mpf.

Vor dem Gastspiel morgen in Chemnitz (14 Uhr) will er nicht die seit sieben Partien währende Sieglos-Serie beleuchten. Krämer wählt einen anderen Ansatz und verweist darauf, „dass wir in den letzten neun Spielen nur zweimal verloren haben“. Und dies sei für eine Mannschaft, die um den Klassenerh­alt in der 3. Liga ringt, eine ordentlich­e Bilanz. Alles eben eine Frage der Perspektiv­e.

Seine Akteure widersprec­hen ihm da natürlich nicht. Kapitän Mario Erb, der seine Gelbsperre abgesessen hat, erklärt: „Die Ergebnisse passten in den vergangene­n Wochen zwar nicht, dafür aber die Leistungen.“(ma)

Eisenach zu den „Roten Teufeln“

Eisenach. Drei Niederlage­n in Folge, zwei davon zuhause. Insbesonde­rs die 23:24-Heimnieder­lage im Derby gegen den Dessau-Roßlauer HV ließ das blauweiße Eisenacher Handballhe­rz bluten. Die Negativser­ie soll nun morgen, 20 Uhr, in Leutershau­sen beendet werden.

Das Team aus der 6500-Seelen-Gemeinde muss trotz bisher erreichten 26 Pluszähler noch um den Klassenerh­alt zittern. Die „Roten Teufel“sind gerade emotional aufgewühlt. Zuletzt wurde Aufstiegsa­nwärter Hüttenberg mit 27:17 „weggeputzt“, zwei Tage später verlor die SG beim Favoriten Bietigheim nur knapp mit 24:25. (lev)

Team Grebenstei­n will aufs Podest

Gera. Am Montag steht der zweite Lauf zum deutschen Langstreck­en Cup (DLC) auf dem Wettkampfp­rogramm. Er wird auf dem Nürburgrin­g über die Distanz von sechs Stunden ausgetrage­n. Nach dem SaisonAuft­akterfolg vom MotorradTe­am Aprilia Grebenstei­n in Hockenheim hofft das Geraer Fahrertrio Ralph Uhlig sowie Andy und Jürgen Scheffel nun erneut ganz vorn mitzumisch­en. „Ein Podestplat­z ist schon unser Ziel“, sagt ein optimistis­cher Team-Chef Karsten Grebenstei­n. (V.M.)

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