Ostthüringer Zeitung (Schmölln)
Schmöllner Stadtwerker rüsten Straßenbeleuchtung um
Mitglieder des Technischen Ausschusses bewilligten Planungsleistungen für neue PC-Technik
Schmölln. 501 Straßenleuchte werden in den nächsten Wochen in der Stadt Schmölln umgerüstet. Dies beschlossen die Mitglieder des Technischen Ausschusses des Schmöllner Stadtrates in dieser Woche einstimmig Die Mitarbeiter der Schmöllner Stadtwerke wurden mit der Durchführung betraut. Insgesamt sollen nach und nach, weiterführend im nächsten Jahr 20100 Lampen mit modernen LED-Leuchtmitteln ausgestattet werden. Die Investition in neue Lichtpunkte wir sich innerhalb von 1,7 Jahren amortisieren, hieß es seitens der Stadtverwaltung. Außerdem beschlossen die Ausschussmitglieder die Vergabe von Ingenieurleistungen für die Planung, Ausschreibung, Vergabe und Betreuung der Erneuerung der Servertechnik der Schmöllner Stadtverwaltung in Höhe von 89 000 Euro. Die Planungsleistungen allein, die für die neue Technik mit stolzen 21 000 Euro veranschlagt sind, sorgten schon für erhebliche Diskussion unter den Ausschussmitgliedern. Einige waren der Meinung, dass die Summe dafür deutlich zu hoch angesetzt sei. Am Ende wurde diese Beschlussvorlage mit sechs JaStimmen und zwei Enthaltungen dennoch verabschiedet. Mit der neuen Technik wird bereits auf die zu erwartende Gebietsreform seitens der Stadt regiert. Die neue Technik, die ohnehin fällig wurde, wird so konzipiert, dass Hard- und Software an mehreren Standorten miteinander kompatibel sind. Eingetroffen ist auch der Fördermittelbescheid für den Abriss der ehemaligen Tip-Kaufhalle in der Helmholtzstraße in Schmölln. Damit soll in diesem Jahr die ungenutzte Halle weichen und Parkplätze für Anwohner als auch die Eltern, die ihre Kinder in den Kindergarten Bummi bringen, an dieser Stelle entstehen. Gerd Pößiger hatte vorgeschlagen, die Kaufhalle umzubauen, um dort Parkplätze und eine Mittagsversorgung für die Gymnasiasten einzubauen. Ein durchaus interessanter Vorschlag, aber die Stadt wird die nun bewilligten Fördermittel nicht zurückgeben und die sind nun einmal für den Abriss. (ulg)