Ostthüringer Zeitung (Schmölln)
Studentische Visionen im Lindenau-Museum
Stadtplanungsprojekt zu Altenburger Gründerzeitquartier wird Montag öffentlich vorgestellt.
Altenburg. Unter dem Titel „Gloomy Glamour – Perspektiven zur Inwertsetzung eines Gründerzeitquartiers in Altenburg“werden am kommenden Montag, um 18.30 Uhr im Altenburger Lindenau-Museum die Ergebnisse und Visionen eines Masterprojektes der Technischen Universität Berlin vorgestellt.
Seit dem Herbst des vergangenen Jahres haben Studenten des Fachgebietes Denkmalpflege am Institut für Stadt – und Regionalplanung der Technischen Universität Berlin einen Teilbereich des Denkmalensembles „Stadterweiterung ab 1860“zwischen Gabelentzstraße, Kanalstraße und Bahnhof untersucht und sich intensiv mit den Defiziten, Stärken und Zukunftschancen dieses gründerzeitlichen Stadtquartiers auseinandergesetzt. Das Studentenprojekt wurde von Seiten der Stadt Altenburg durch die Untere Denkmalschutzbehörde und das Referat Stadtplanung betreut und begleitet.
Nun liegt der knapp 200 Seiten starke Abschlussbericht mit historischen Recherchen, analytischen Plänen und interessanten Vorschlägen zur Belebung und Aufwertung dieses stadtgeschichtlich wichtigen und architektonisch wertvollen Altenburger Stadtquartiers vor.
Im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung stellen die beteiligten Studenten ihre Arbeit und ihre Ideen den Bewohnern, interessierten Bürgern, Stadträten und Vertretern der Verwaltung vor. Ziel ist es, sich mit ihnen darüber auszutauschen. Um möglichst nah am „Ort des Geschehens“sein zu können, findet die Veranstaltung im Lindenau-Museum statt.