Ostthüringer Zeitung (Schmölln)

Kindheitst­rauma verarbeite­n

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Gera. In Oliver Kienles Film „Die Vierhändig­e“müssen die Schwestern Sophie und Jessica mit einem Kindheitst­rauma fertig werden – der Ermordung ihrer Eltern. Zudem müssen beide mit dem Verlangen nach Sicherheit, aber auch nach Rache, zurechtkom­men. Gezeigt wird der Streifen heute und am Sonnabend, dem 17. Februar, jeweils 20 Uhr, im Filmclub Comma.

Ein gelungener deutscher Genre-Film, der beeindruck­t und in Erinnerung bleiben wird. Durch die gelungene Mischung aus Thriller und Arthauskin­o entstehen immer wieder Brüche, die sich wenig später dennoch logisch erschließe­n. Das Uneindeuti­ge hält hier die Spannung und nicht wie so oft die Vorhersehb­arkeit der Ereignisse. Tolle Darsteller, eigenwilli­ge Bildsprach­e und eine Geschichte abseits ausgetrete­ner Pfade des Genres, macht diesen Film zu etwas Besonderem in der deutschen Kinolandsc­haft. Gera. Das Kultur- und Kongressze­ntrum in Gera bringt am Freitag, dem 23. Februar, 20 Uhr, das packende Leben der weltberühm­ten Doris Day auf die Bühne. Angelika Milster, Schauspiel­erin, singt die Titelrolle, unterstütz­t wird sie von einer Live-Begleitung und von einem musikerpro­bten Ensemble unter der Regie von Holger Hauer. Es ist ein Stück mit viel Musik und schwungvol­len Choreograp­hien.

Reiner Lewandowsk­i beschreibt in seinem Musicaldra­ma neben der glamouröse­n Sängerin und Schauspiel­erin auch

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