Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)
Mit der Familie die Geheimnisse der Natur erforschen
Zeulenroda-Triebes. Wenn es einer weiß, wo man in Zeulenroda und Umgebung entlegene Orte in der Natur zum Verweilen und Entspannen findet, dann ist es Tony Keil vom Fachdienst für Bau, Planung und Umwelt bei der Stadt ZeulenrodaTriebes. Der Verwaltungsmitarbeiter ist verantwortlich für die Grünbereiche der Stadt sowie das Tiergehege.
„Ich suche gern die Ruhe in der Natur. Herrlich sind da die Wiesen und Wälder rund um die Weidatalsperre und der Pöllwitzer Wald. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad kann man sich hier prima erholen“, sagt Keil.
Lieblingsorte mit wenig Spuren der Zivilisation
„Meine Lieblingsorte sind dort, wo die Spuren der Zivilisation möglichst gering sind“, sagt der Zeulenrodaer.
Zusammen mit der Familie erforscht er gerne die Geheimnisse der Natur. Dabei spielt es für ihn keine Rolle, ob gutes oder schlechtes Wetter ist. Für den städtischen Mitarbeiter sei dies die schönste Beschäftigung zum Krafttanken. Mit seinen beiden Kindern besuche er gerne auch das Tiergehege, das er durch seine Arbeit schon sehr gut kenne, sagt er.
Im Frühling berichteten wir über die Umgestaltung der Grünbereiche in Triebes, bei der sich Keil um die Entfernung von Büschen und Pflanzen kümmerte. Dadurch sollte die Verkehrssicherheit in der Stadt gewährleistet, zum anderen aber auch die Pflege der Grünbereiche erleichtert werden. Der Boden sei durch die stetig wechselnden Witterungsbedingungen sehr lehmig und hart gewesen, so dass eine Pflege nicht in Frage kam. Keil veranlasste, auf einzelnen Rabatten Sträucher einzusetzen, die nicht so hoch wachsen würden. Auch der Grünbereich im Ortsteil Triebes – innerhalb der Zivilisation – ist dem Stadtmitarbeiter wichtig.