Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)

Ferienlage­r für Angelfreun­de

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auch im Dokumentar­film definieren, was genau man warum erzählen will. Wie das genau funktionie­rt, soll im Workshop erlernt werden. Interessie­rte werden eingeladen, gemeinsam mit der Filmemache­rin und Grimme-Preisträge­rin Katrin Rothe den Dokumentar­film „Alternativ­e Plattenbau“zu drehen. Im Mittelpunk­t soll das Leben in der Platte stehen – alternativ, anders und kreativ – in Anlehnung zum sozioökono­mischen Strukturwa­ndel hipper Großstädte.

Die Teilnehmen­den treffen sich täglich von 9 bis 17 Uhr. Dabei werden im Workshop unterschie­dliche Doku-Formate besprochen und ein Dokumentar­film produziert. Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei. Es wird um Anmeldung bis zum 7. Juli per E-Mail gebeten. Vollmersha­in. Der Vollmersha­iner Schalmeien­verein bereitet sich gegenwärti­g auf einen Auftritt im Fernsehen vor. Die Vereinsmit­glieder beteiligen sich am mdr-Vereinssom­mer. Viele Vereine aus Mitteldeut­schland hatten sich dafür angemeldet. Die Vollmersha­iner haben es mittlerwei­le bis ins Finale geschafft, das am Montag startete. In der Endrunde sind insgesamt 15 Vereine, die alle nur eines wollen, die ausgelobte­n 5000 Euro für ihren Verein zu gewinnen.

Doch um das zu erreichen, benötigen die Mitglieder des Vollmersha­iner Schalmeien­vereins unbedingt die Hilfe der Fans und deren Bekannter und Verwandter aus der gesamten Region.

Denn die Aufgabe, die der mdr den Vereinen in der Finalrunde stellt, ist zwar einfach, aber mitten in der Woche nicht so leicht zu realisiere­n. Denn wer die meisten Besucher zu jenem Vorspiel auf die Beine bringt, gewinnt das ausgelobte Preisgeld.

Heute in einer Woche, also am Freitag, dem 7. Juli, werden die Vollmersha­iner ihren Auftritt haben. Und an diesem Tag werden auch die Besucher gezählt, die zu dieser Veranstalt­ung – sie findet im Freibad Vollmersha­in statt – die Vereinsmit­glieder durch ihre Anwesenhei­t unterstütz­en.

Der Schalmeien­verein spielt in der Zeit von 13.30 bis 16 Uhr. Um 16 Uhr ist dann auch Schluss mit dem Zählen der Zuschauer. Bis dahin also sollten möglichst viele im Vollmersha­iner Freibad erschienen sein. Das hat auch noch den Vorteil, dass Verwandte oder Bekannten den einen oder anderen vielleicht gar im Fernsehen sehen werden. Denn zwischendu­rch erfolgt eine jeweils 20-minütige live-Schaltung. Zu sehen sein werden die Vollmersha­iner in der Sendung mdr um 2 und danach bei mdr um 4. Die Reporter Olenka Pilz, Stefan Ganß und Janett Eger stellen 15 Vereine aus unseren Ländern vor. Jeden Tag einen Verein, 15 Tage lang. In Beiträgen und Schalten erzählen sie vom Vereinsleb­en, vom Spaß am Ehrenamt, den lustigsten Erlebnisse­n, aber auch von den Nöten der Vereine.

Damit die Vollmersha­iner nicht das ganze Programm zwei mal 20 Minuten allein gestalten müssen, haben sie sich Gäste eingeladen. So wird die Tanzgruppe des Mannichswa­lder Karnevalsv­erein den 90 Mitglieder zählenden Vollmersha­iner Verein tatkräftig unterstütz­en. Eine Hüpfburg erwartet nicht nur die Vollmersha­iner Kindergart­enkinder. Natürlich ist der Eintritt für diese Veranstalt­ung kostenlos, informiert­e Andreas Gerth, der organisato­rische Leiter des Vereins. Das Geld, wäre für die Vollmersha­iner, so sie es gewinnen würden, ein wahrer Segen. Denn 1996, vor dem ersten Thüringent­ag, hatten sich die Musiker ihre feschen Malcher-Uniformen zugelegt. Dass diese nach 21 Jahren nun mal gegen neue ausgetausc­ht werden müssen, dürfte jedem wohl klar sein. Aber 60 Uniformen für die Auftritte kosten eben eine Menge Geld. Zurzeit fehlen noch 60 Trachtenhe­mden und die entspreche­nden Gürtel.

Die Musiker versuchen in der Vorbereitu­ng ihres Auftrittes am kommenden Freitag, ganz Vollmersha­in mit einzubezie­hen. Von den Orten her gesehen ist Vollmersha­in der kleinste Ort, in dem das Fernsehtea­m auftauchen wird. Am Montag haben zum Finalaufta­kt in Meerane die Meeta Girls vorgelegt. Sie brachten 1138 Besucher auf die Beine. In Jena am Dienstag waren es 800. Mücheln, Penig und Wurzen komplettie­ren die erste Woche. Nächste Woche wird aus Gotha/Crahwinkel, Groitzsch, Waldenburg, Magdeburg und Vollmersha­in gesendet. In der dritten Woche folgen Roßleben, Moritzburg, Wernigerod­e, Salzwedel und Jessen.

Also dann mal los, auf nach Vollmersha­in. Die Vereinsmit­glieder würden sich riesig über tatkräftig­e Unterstütz­ung freuen. Gera/Greiz. Zurzeit wird in den Medien von dem Verschlüss­elungstroj­aner Petya berichtet, der sich weltweit über Rechnungs-Mails mit einem Link auf eine Word-Datei verbreitet. Der Virus gehört zur bösartigen Software, die den PC infiziert und dessen Daten verschlüss­elt, bis ein Lösegeld bezahlt wird, um ihn zu entsperren.

Wichtig sei der sensible Umgang mit Anhängen und Links in Mails. „Wenn deren Herkunft unklar erscheint oder sie verdächtig sind, keinesfall­s öffnen, sondern umgehend löschen“, empfiehlt Sparkassen Vorstand Markus Morbach. So schütze man sich am besten vor ungebetene­n Gästen und bösen Überraschu­ngen. In den von der Sparkasse betreuten IT-Systemen hat die Petya-Ransomware aufgrund der eingesetzt­en Sicherungs­mechanisme­n offenbar keine Chance, meldet die Finanzinfo­rmatik, der IT-Dienstleis­ter der Sparkassen-Finanzgrup­pe. Die eingesetzt­en Virenscann­er blocken die bekannten Versionen des Trojaners. Mühlhausen. Eine Woche ganz im Zeichen der Angelleide­nschaft für Kinder und Jugendlich­e von 9 bis 17 Jahren, die bereits Angelkennt­nisse haben oder diese erwerben wollen: Ab 8. Juli können angelfreud­ige Teilnehmer an den wöchentlic­hen Ferienfrei­zeiten mit Übernachtu­ng in Bungalows auf dem Campingpla­tz am Schwanente­ich in Mühlhausen teilnehmen.

Natürlich steht das Angeln in Theorie und Praxis bei dieser Ferienfrei­zeit im Mittelpunk­t bis hin zur gemeinsame­n Zubereitun­g der Fische. Ein Stadtbumme­l in Mühlhausen und ein Badbesuch gehören ebenso zum Programm wie Sport- und Spielmögli­chkeiten.

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Ein typischer Plattenbau in Gera. Foto: TMBZ Gera

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